Der Film „Tokyo Ghoul:re“ knüpft an die Ereignisse der vorherigen Teile der „Tokyo Ghoul“-Reihe an, einer Geschichte, die in einer Welt spielt, in der menschenfressende Ghule und Menschen in einem ständigen Konflikt leben. Im Zentrum der Handlung steht die schwierige Existenz dieser Ghule, die sich, trotz ihres Dursts nach menschlichem Fleisch, nach einer normalen Existenz sehnen.
Handlung und Inhalt
Die Geschichte von „Tokyo Ghoul:re“ beginnt zwei Jahre nach dem Ende des 20. Wards großer Operation, die tiefe Spuren bei den Charakteren hinterlassen hat. Der Protagonist, Ken Kaneki, hat seine Erinnerungen verloren und lebt nun unter dem Namen Haise Sasaki als Teil einer speziellen Ghul-Ermittlungseinheit, der Quinx Squad, die darauf abzielt, den Frieden zwischen Menschen und Ghulen herzustellen. Diese Einheit besteht aus Menschen, die Ghul-Eigenschaften in sich tragen, was ihnen ermöglicht, gegen Ghule zu kämpfen. Sasaki kämpft mit seiner Identität, während sich Fragmente seiner vergangenen Selbst – Kaneki – manifestieren, was zu internen Konflikten führt.
Im Laufe der Handlung wird Sasaki mit verschiedenen Ghulen konfrontiert, von denen einige mit seiner Vergangenheit als Ken Kaneki verknüpft sind. Durch diese Begegnungen beginnen seine verlorenen Erinnerungen langsam an die Oberfläche zu drängen. Parallel dazu erhöht sich die Spannung zwischen den Ghulen und den Menschen, insbesondere der CCG (Commission of Counter Ghoul), die entschlossen ist, alle Ghule auszurotten. Der Film bietet eine tiefgründige Erkundung der Grauzonen in der Moral und Ethik beider Seiten und stellt die Frage, ob Frieden in einer Welt möglich ist, die von Angst und Misstrauen geprägt ist.
Filmkritik
„Tokyo Ghoul:re“ liefert eine fesselnde Weiterführung der Serie, die sowohl Fans als auch neue Zuschauer in ihren Bann ziehen kann. Die Transformation des Hauptcharakters und seine Auseinandersetzung mit seiner Identität und Erinnerung ist tiefgründig dargestellt und künstlerisch inszeniert. Die Visualisierungen der Ghul-Kräfte und Kampfszenen sind beeindruckend und halten das Publikum in Atem. Allerdings könnten Zuschauer, die nicht mit der vorherigen Geschichte vertraut sind, Schwierigkeiten haben, alle Wendungen und Zusammenhänge zu verstehen.
Kritisch betrachtet, könnte die Geschichte für einige als zu komplex oder verwirrend erscheinen, da sie eine Vielzahl von Charakteren und eine dichte Handlung aufweist. Die Mischung aus actionreichen Kampfszenen und emotionalen Tiefpunkten sorgt jedoch für eine ausgewogene Dynamik, die dem Film Tiefe verleiht und die Zuschauer bis zum Schluss fesselt.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2018 |
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Länge | 12 Episoden (ca. 24 Minuten pro Episode) |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Regie | Odahiro Watanabe |
Drehbuch | Sui Ishida (Manga), Chuji Mikasano (Skript) |
Genre | Horror, Fantasy, Action |
Liste der Schauspieler
Schauspieler / Sprecher | Charakter |
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Natsuki Hanae | Haise Sasaki / Ken Kaneki |
Kaito Ishikawa | Kuki Urie |
Yuma Uchida | Ginshi Shirazu |
Natsumi Fujiwara | Tooru Mutsuki |
Ayane Sakura | Saiko Yonebayashi |
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- Die fesselnde Fortführung der „Tokyo Ghoul“-Reihe für Fans und Neueinsteiger.
- Tiefgründige Charakterentwicklung, insbesondere die des Hauptcharakters Haise Sasaki.
- Beeindruckende Kampfszenen und Visualisierungen der Ghul-Kräfte.
- Eine komplexe Handlung, die eine Vielzahl unterschiedlicher Emotionen hervorruft.
- Moralische Grauzonen und ethische Dilemmata bieten Stoff zum Nachdenken.
- Hochwertige Animation und Sounddesign, die die Atmosphäre des Films verstärken.
- Eine Geschichte über den Kampf um Identität und Erinnerung.
- Interessante Wendungen, die die Zuschauer bis zum Schluss fesseln.
- Eine Mischung aus Horror, Action und tiefen emotionalen Momenten.