Einführung und Handlung von „Thirteen Days“
„Thirteen Days“ ist ein packender, sehr realistisch inszenierter Politthriller aus dem Jahr 2000, der eines der gefährlichsten Kapitel des Kalten Krieges beleuchtet: die Kubakrise im Jahr 1962. An diesen 13 Tagen stand die Welt am Rande eines atomaren Dritten Weltkriegs.
Der Film zeichnet die dramatischen Ereignisse nach, als amerikanische Spionageflugzeuge auf Kuba sowjetische Mittelstreckenraketen entdeckten, die das Potenzial hatten, den Großteil des amerikanischen Kontinents zu erreichen. Präsident John F. Kennedy und seine Berater, darunter sein Bruder Robert Kennedy und der fähige Krisenmanager Kenny O’Donnell, müssen unter enormem Druck eine Lösung finden, um einen Krieg zu verhindern und die Raketen zu entfernen.
„Thirteen Days“ – Ein subtiler Blick auf die Politik der Macht
Der Regisseur Roger Donaldson legt großen Wert auf historische Genauigkeit und beleuchtet die mentalen und emotionalen Zustände derjenigen, die die Macht dazu haben, den Verlauf der Geschichte zu ändern. Er unterstreicht dabei das Risiko eines Fehltritts und die potenzielle Katastrophe, die daraus folgen könnte.
Der Film konzentriert sich weitgehend auf die überwiegend männlichen Entscheidungsträger. Dabei beleuchtet er das Ringen darum, zwischen militärischem Druck, politischen Erwägungen, persönlichem Mut und wachsender Angst vor dem Unbekannten, eine Eskalation zu verhindern. Es geht nicht um Gewinner oder Verlierer, es geht um das nackte Überleben und die Verantwortung gegenüber der Menschheit.
Mit seinem aufrüttelnden Inhalt, der beeindruckenden schauspielerischen Leistung und dem intelligenten Drehbuch liefert „Thirteen Days“ eine eindringliche Lehre über die Gefahren der Politik, die auf nichts weniger abzielt als den Frieden zu erhalten.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2000 |
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Länge | 145 Minuten |
Altersfreigabe | 12 Jahre |
Regie | Roger Donaldson |
Drehbuch | David Self |
Musik | Trevor Jones |
Genre | Politthriller, Drama |
Schauspieler in „Thirteen Days“
- Kevin Costner als Kenneth P. O’Donnell
- Bruce Greenwood als Präsident John F. Kennedy
- Steven Culp als Robert F. Kennedy
- Dylan Baker als Robert McNamara
- Michael Fairman als Adlai Stevenson
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- Zeigt eindrucksvoll die Brisanz einer der größten Krisen des 20. Jahrhunderts
- Vortreffliche Darbietung von Kevin Costner und Bruce Greenwood
- Hervorragend recherchiertes Drehbuch, das für historisch Genauigkeit sorgt
- Regisseur Donaldson gelingt eine packende Inszenierung der politischen Weltbühne während der Kubakrise
- Eine lehrreiche Geschichtsstunde mit Relevanz für die Gegenwart
- Ausgezeichnete Musik von Trevor Jones, die die Spannung perfekt unterstreicht
- Ein Film, der gleichzeitig gesellschaftliche, politische und emotionale Aspekte abdeckt
- Ein Muss für Geschichtsinteressierte und Fans von Politthrillern