Sperriges Dokumentar-Theater trifft auf Found-Footage-Horror
„They’re Inside – Can we watch?“ treibt das Spiel mit der vierten Wand auf die Spanne und schafft es, einen faszinierenden Hybrid aus Found-Footage-Horror und pechschwarzem Dokumentar-Theater zu zimmern.
Handlung
Im Mittelpunkt von „They’re Inside – Can we watch?“ steht die beklemmende Geschichte von Robin und Cody, zwei Schwestern, die gemeinsam in einem abgelegenen Waldhaus Urlaub machen. Die Ferien nehmen jedoch ein abruptes Ende, als eine Gruppe von Unbekannten einbricht und die Schwestern in einen mörderischen Überlebenskampf verwickelt. Bemerkenswert wird diese Prämisse durch die Art und Weise der Erzählung: Der ganze Film ist ein Dokumentarfilm – oder zumindest gibt er sich als solcher aus. Indem die Kamera beinahe permanent aus der handgehaltenen Perspektive der Protagonisten geführt wird, entsteht ein voyeuristisches Ereignis, welches die Zuschauerschaft außergewöhnlich eng in Geschehnisse einbindet und den nervenaufreibenden Horror dadurch umso effektiver gestaltet.
Filmkritik
Die Kritiken zu „They’re Inside – Can we watch?“ sind durchwegs positiv, was unter anderem auf die innovativen Elemente der Inszenierung zurückzuführen ist. Die dramatischen Schwankungen zwischen den ruhigen und intensiven Szenen sorgen für eine beängstigende Atmosphäre, die den Zuschauer auf eine abgründige Reise führt und kein Auge trocken lässt.
Die Figuren und die Geschichte sind mehrschichtig und komplex, während das Drehbuch die Handlung zuverlässig und ohne belanglose Subplotts vorantreibt. Insgesamt hebt sich „They’re Inside – Can we watch?“ durch seine einzigartige Struktur von regulären Horrorfilmen ab und bietet Fans des Genres ein köstlich unangenehmes Seherlebnis.
Erscheinungsjahr | Länge | Altersfreigabe | Regie | Drehbuch | Musik | Genre |
---|---|---|---|---|---|---|
2019 | 83 Minuten | Keine Jugendfreigabe | John-Paul Panelli | John-Paul Panelli | John Massari | Horror, Thriller |
- Karli Hall (als Robin)
- Amanda Kathleen Ward (als Cody)
- Jake Ferree (als Jesse)
- Sascha Gersak (als Pierce)
- Chelsea D. Miller (als Anna)
Schauspieler in „They’re Inside – Can we watch?“
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- Der Film schlägt eine fesselnde Brücke zwischen Found-Footage-Horror und Dokumentar-Theater.
- Die innovative Inszenierung setzt neue Maßstäbe in der Art, wie Film erzählt wird.
- Es ist ein frischer Wind in der Landschaft des Horrorfilms, der aus der Masse hervorsticht.
- Einige Kritiker loben ihn als eine der aufregendsten Neuerscheinungen innerhalb des Genres.
- Die Geschichte ist unvorhersehbar und hält das Publikum bis zum Schluss in Atem.
- Das gestochen scharfe Drehbuch hält die Spannung aufrecht und hält das Tempo von Anfang bis Ende hoch.
- Die Charaktere sind gut geschrieben und menschlich, was ihre anschwellende Panik und Angst allzu real macht.