Filmkritik & Handlung zum Sci-Fi-Comedy-Hit „The World’s End“
Handlung und Inhalt
Im Film geht es um Gary King (Simon Pegg), der mit vier Kindheitsfreunden einst einen legendären Pub-Crawl in ihrem Heimatdorf Newton Haven unternimmt. 20 Jahre später kehren sie zurück, um das Ritual zu vollenden. Die Mission endet jedoch in einer unerwarteten Invasion von außerirdischen Robotern, die die Kontrolle über die Bevölkerung übernommen haben. Dies ist die Rahmenhandlung von „The World’s End“, was nur einen Bruchteil der erzählten Geschichte ausmacht. Im Verlauf ihres Abenteuers setzen sie nicht nur ihr Leben aufs Spiel, sondern auch ihre Freundschaft und ihre Identität.
Filmkritik
Regisseur Edgar Wright gelingt es, die Balance zwischen genialer Komik und schlauer Gesellschaftskritik zu halten und dabei den Rahmen einer spannenden Geschichte nicht aus den Augen zu verlieren. Simon Pegg und Nick Frost brillieren in ihren Rollen als Gary King und Andy Knightley und führen den Zuschauer durch ein beeindruckendes Spektrum von Emotionen. Dabei wird der Zuschauer stets mit einem schelmischen Augenzwinkern daran erinnert, dass nicht immer alles so ist, wie es scheint. Die Kombination aus schrägen Charakteren, brillantem Wortwitz und Action verleiht dem Film eine einzigartige Note. Mit dieser wilden Mischung trifft Wright, trotz der Science-Fiction-Thematik, mitten ins Herz des menschlichen Zustands – Freundschaft, Reue und das Streben nach Akzeptanz. „The World’s End“ ist ein filmisches Vergnügen, das genauso turbulent und unterhaltsam ist wie die Handlung selbst.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2013 |
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Länge | 109 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Regie | Edgar Wright |
Drehbuch | Simon Pegg, Edgar Wright |
Musik | Steven Price |
Genre | Science Fiction, Comedy |
Schauspieler in „The World’s End“
- Simon Pegg als Gary King
- Nick Frost als Andy Knightley
- Martin Freeman als Oliver „O-Man“ Chamberlain
- Paddy Considine als Steven Prince
- Eddie Marsan als Peter Page
- Rosamund Pike als Sam Chamberlain
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Die Kernaussage von „The World’s End“ ist nicht einfach eine Geschichte von Kumpels, die für ein Bier kämpfen. Es ist eine Geschichte von Freundschaft, Nostalgie und dem Unvermögen, erwachsen zu werden. Hier sind fünf Gründe, warum man „The World’s End“ unbedingt schauen sollte:
- Die Kombination aus Sci-Fi, Action und Comedy bietet ein unterhaltsames Filmerlebnis.
- Die chemische Reaktion zwischen Simon Pegg und Nick Frost ist einmalig.
- Die Innovation der Kameraarbeit und Regie von Edgar Wright ist beeindruckend.
- Die cleveren Dialoge und der Wortwitz schaffen einen filmischen Genuss.
- Die Gesellschaftskritik ist subtil, aber prägnant eingebaut.