The Wilde Wedding: Eine schillernde, komödiantische Feier der Liebe und des Lebens
Die Hochzeiten in Film und Fernsehen haben oft einen besonderen Zauber, eine Faszination, die das Publikum in ihren Bann zieht. „The Wilde Wedding“ ist eine solche Kreation, welche die Exzentrik, die Spannungen und die Freuden einer sehr unkonventionellen Hochzeitsfeier einfängt. Diese charmante Komödie entführt das Publikum in das Leben der berühmten Schauspielerin Eve Wilde, die sich darauf vorbereitet, zum vierten Mal vor den Altar zu treten – dieses Mal mit dem bekannten englischen Schriftsteller Harold Alcott. Was als intimes Familientreffen geplant war, entwickelt sich schnell zu einem turbulenten Wochenende voller Enthüllungen, unerwarteter Gäste und alter Geister, die die künftige Vermählung bedrohen.
Handlung und Inhalt
Im Zentrum des Geschehens steht Eve Wilde (gespielt von Glenn Close), die noch einmal den Bund fürs Leben schließen möchte. Die Nachricht von ihrer geplanten Hochzeit mit Harold Alcott (Patrick Stewart) löst eine Reihe von Ereignissen aus, die ihre exzentrische Familie und einige Freunde zusammenführt. Unter den Gästen befinden sich Eves Ex-Mann Laurence Darling (John Malkovich), ein berühmter Bühnenregisseur, sowie deren Kinder, Enkel und andere enge Verwandte. Während die Vorbereitungen in vollem Gange sind, decken die Familienmitglieder und Freunde Geheimnisse auf, die sowohl humorvolle als auch tiefgründige Momente zur Folge haben. Der Film balanciert geschickt zwischen Chaos und Zärtlichkeit, wodurch er einnehmende Szenen kreiert, die vom Zusammenhalt und den Irrungen und Wirrungen des Lebens erzählen.
Filmkritik
„The Wilde Wedding“ zeichnet sich durch seinen stellaren Cast und den geistreichen Dialog aus. Glenn Close und Patrick Stewart bringen eine bemerkenswerte Chemie auf die Leinwand, während John Malkovich in seiner Rolle als der exzentrische Ex-Mann brilliert. Der Film ist mit humorvollen Momenten durchsetzt, die durch die erfrischenden Leistungen des gesamten Ensembles getragen werden. Obwohl die Handlung an einigen Stellen vorhersehbar sein mag, gelingt es der warmherzigen Darstellung der Charaktere und ihrer komplizierten Beziehungen, das Publikum zu fesseln. Der Regisseur Damian Harris hat eindeutig ein Auge für das Detail und schafft es, das Publikum mit auf eine Achterbahn der Emotionen zu nehmen. Jedoch fühlt sich die Erzählung manchmal überladen an, da zu viele Nebenhandlungen gleichzeitig verfolgt werden. Trotzdem bleibt „The Wilde Wedding“ eine unterhaltsame Angelegenheit, die nicht zu ernst genommen werden sollte und die Zuschauenden mit einem Gefühl der Freude zurücklässt.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2017 |
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Länge | 95 Minuten |
Altersfreigabe | R |
Regie | Damian Harris |
Drehbuch | Damian Harris |
Genre | Komödie, Romantik |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Glenn Close | Eve Wilde |
Patrick Stewart | Harold Alcott |
John Malkovich | Laurence Darling |
Minnie Driver | Priscilla Jones |
Grace Van Patten | Mackenzie |
Noah Emmerich | Jimmy |
Peter Facinelli | Ethan Darling |
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- Brillante Schauspielleistungen von einem stellaren Cast.
- Eine humorvolle Geschichte, die sowohl romantische als auch komödiantische Elemente geschickt verwebt.
- Interessante Charakterdynamiken und unerwartete Wendungen halten das Interesse aufrecht.
- Eine warmherzige Erzählung, die sich mit den Themen Familie, Liebe und Zugehörigkeit auseinandersetzt.
- Passend für einen leichten, unterhaltsamen Filmabend.
- Fantasievolle Inszenierung und lebendige Charaktere machen den Film visuell ansprechend.
- Ein Fest für Fans von Ensemble-Cast-Filmen mit bekannten Gesichtern.
- Ein gemütlicher Film, der zu verschiedenen Anlässen passt.