„The Wild Bunch Director’s Cut“ ist eine verlängerte und völlig ungeschnittene Version des ursprünglichen Action- und Westernfilms „The Wild Bunch“, die auf spektakuläre Weise einen aufregenden Western-Klassiker in neuem Licht darstellt. Der Film bietet eine unglaubliche Mischung aus Pulverdampf, Schweiß, Alkohol und Testosteron mit einer intensiven Handlung, in deren Mittelpunkt eine Bande unerschrockener Outlaws steht.
Die Handlung
Der Film erzählt die Geschichte einer durchtriebenen Räuberbande, angeführt von Pike Bishop (William Holden), die plant, eine Eisenbahnstation zu überfallen, um ihre letze große Beute zu ergattern. Ihr Vorhaben entpuppt sich jedoch als tödliche Falle, inszeniert von einem ehemaligen Kameraden, Deke Thornton (Robert Ryan), der jetzt für das Gesetz arbeitet. Verfolgt von Gesetzlosen und Verbrechern durchziehen sie das Land, immer auf der Suche nach dem nächsten großen Coup bis es zum finalen Showdown kommt.
Filmkritik
„The Wild Bunch Director’s Cut“ ist eine unsentimentale, kompromisslose und dramatisch dichte Version über das Ende des Alten Westens. Regisseur Sam Peckinpah zeigt die Outlaws nicht als heroische Rebellen, sondern als zynische Opportunisten, die sich durch ihre Gewalttätigkeit und Skrupellosigkeit definieren. Der Film ist mit furiosen Actionszenen, harter Gewaltdarstellung und brillanter Filmkunst stilisiert. Visuell ist er mit prägnanten Bildern, grandioser Kameraarbeit und beeindruckenden Landschaftsaufnahmen meiner Meinung nach ein Fest für die Augen.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | Länge | Altersfreigabe | Regie | Drehbuch | Musik | Genre |
---|---|---|---|---|---|---|
1994 | 145 Minuten | 16 | Sam Peckinpah | Walon Green | Jerry Fielding | Action, Western |
Schauspieler in The Wild Bunch Director’s Cut
- William Holden als Pike Bishop
- Ernest Borgnine als Dutch Engstrom
- Robert Ryan als Deke Thornton
- Edmond O’Brien als Freddie Sykes
- Warren Oates als Lyle Gorch
- Ben Johnson als Tector Gorch
- Jaime Sánchez als Angel
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- Atemberaubende Action- und Gewaltszenen, die sich deutlich von anderen Western abheben.
- Ein starker, charaktergetriebener Plot, der tief in die dunkle Seite der menschlichen Natur eintaucht.
- Brillante Darbietungen von Holden, Borgnine und Ryan, die ihren Charakteren Tiefe und Überzeugungskraft verleihen.
- Regisseur Peckinpahs unnachgiebige Darstellung der Wirklichkeit des Wilden Westens, fernab von romantischen Verklärungen.
- Fesselnde musikalische Untermalung, die die hochgeladene Atmosphäre des Films perfekt einfängt.
- Eine schonungslose und unvergessliche Studie über Loyalität, Verrat und den unausweichlichen Preis von Gewalt.