„The Virtuoso“: Der Jäger wird zum Gejagten
Mit einem eisigen Auftakt beginnt der Thriller „The Virtuoso“, der uns in die düstere und unerbittliche Welt der Auftragskiller entführt. Doch was diesen Film von den üblichen Action-Thrillern abhebt, ist seine tiefe narrative Struktur, sein majestätisches Gefühl für Spannung, und seine einzigartige Besetzung.
Coeriert von Nick Stagliano und James Wolf, beeindruckt der Film bereits bei der ersten Ausstrahlung durch seinen subtilen Dialog, eindrucksvolle Kameraführung und seine scheinbar mühelose Verschmelzung von Suspense und Drama.
Die Prämisse von „The Virtuoso“
Ohne seinen Namen jemals zu nennen, wird der Protagonist dieses Films nur als „der Virtuose“ bezeichnet, ein Titel, der sowohl seine Professionalität als auch die emotionale Distanz widerspiegelt, die er zu seiner Arbeit pflegt. Dargestellt von Anson Mount, ist er ein Auftragskiller, der nicht nur zielpunktsicher agiert, sondern auch die Fähigkeit besitzt, seine Opfer zu manipulieren, um sie zu seinem Ziel zu führen. Er ist ein Meister seines Fachs, kühl und methodisch in seinem Prozess, aber das sollte nicht mit Mangel an Emotionen verwechselt werden. Seine innere Welt ist genauso kompliziert und verwirrend wie seine äußere.
Die Handlung nimmt eine unerwartete Wendung, als er einen verschlüsselten Auftrag von seinem Kontaktmann „The Mentor“ (gespielt von Anthony Hopkins) erhält. Der Virtuose muss eine unbekannte Person „White Rivers“ in einem verschlafenen Landcafé identifizieren und eliminieren. Doch der Auftrag entpuppt sich als nicht so einfach und unkompliziert, wie es zunächst scheint, wodurch sich eine nervenaufreibende Geschichte entfaltet, die den Zuschauer bis zum Schluss in Atem hält.
Kritik zum Film „The Virtuoso“
Dieser Film ist ein rarer Fund in der Welt des modernen Kinos, der den klassischen Noir mit starkem Suspense vereint. Angetrieben von starken Charakterdarstellungen, insbesondere von Anson Mount und Anthony Hopkins, bietet der Film einen frischen Einblick in die Psyche eines Auftragskillers, die normalerweise in Filmen dieses Genres vernachlässigt wird.
Trotz einiger Schwachstellen und vorhersehbarer Twists lohnt sich „The Virtuoso“ definitiv, wenn Sie nach anspruchsvollen Thrillern suchen, die durch ihr Storytelling und stimmungsvolle Kameraarbeit überzeugen.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2021 |
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Länge | 105 Minuten |
Altersfreigabe | Nicht FSK geprüft |
Regie | Nick Stagliano |
Drehbuch | James C. Wolf und Nick Stagliano |
Musik | Brooke Blair und Will Blair |
Genre | Action, Thriller |
Schauspieler in „The Virtuoso“
- Anson Mount als „The Virtuoso“
- Anthony Hopkins als „The Mentor“
- Abbie Cornish als „The Waitress“
- Eddie Marsan als „John“
- David Morse als „Alfred“
- Richard Brake als „Hands“
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- Stimmungsvolle Kameraführung, die einen außergewöhnlichen Bildgenuss bietet
- Überzeugende Darstellung durch erfahrene Schauspieler
- Spannende Handlung und starke Charakterisierung
- Einblick in die Psyche eines Auftragskillers
- Niveauvolles Storytelling
- Deftige Suspense-Elemente gepaart mit dramatischen Enthüllungen