Filmbeschreibung zu „The Taming of the Shrew“
„Hochzeit ausgeschlossen!“ Dies ist die rebellische Haltung von Katherine, genannt „Kate“, die Hauptprotagonistin von „The Taming of the Shrew“. Die Komödie basiert auf dem gleichnamigen Theaterstück von William Shakespeare und hat sich, trotz ihrer Abwandlungen und Modernisierungen, viel von der ursprünglichen Handlung beibehalten.
Handlung & Inhalt
Der exzentrische Baptista hat ein Problem: Seine älteste Tochter Katherine ist unglaublich zickig, launisch und so unzugänglich, dass keine Aussichten auf eine Heirat bestehen. Nach den Regeln der Gesellschaft kann die jüngere Tochter, die sanfte und begehrenswerte Bianca, jedoch nicht heiraten, bevor Katherine unter die Haube kommt. Baptista ist verzweifelt.
Das Glück scheint ihm hold zu sein, als Petruchio, ein wilder, doch wohlhabender, Edelmann in die Stadt eintrifft, mit dem festen Entschluss, eine wohlhabende Frau zu heiraten. Baptista bietet Petruchio Katherine als Braut an und verspricht eine bedeutende Mitgift. Allerdings muss er Katherine zunächst „zähmen“, bevor er sie zur Frau nehmen kann.
„Hochzeit ausgeschlossen!“ sagt Katherine jedoch und wird zur Herausforderung für den mutigen Petruchio. Was folgt, ist ein humorvolles Katz- und Maus-Spiel zwischen den beiden, bei dem es um die Eroberung von Kates Herz und Willen geht.
Filmkritik
„The Taming of the Shrew“ ist ein wunderbares Beispiel für eine Shakespeare-Adaption, die das Original mit Respekt und Kreativität aufgreift. Die Darsteller liefern unglaublich überzeugende Performances. Die Chemie zwischen den Hauptdarstellern ist unbestreitbar und trägt zur Dynamik und Energie des Films bei.
Die Regie über Strauss & Hughes ist bemerkenswert, da sie es geschafft haben, die originalen, mitunter sperrigen Dialoge für ein modernes Publikum zugänglich zu machen. Obgleich sie einige modernistische Drehungen hinzufügen, bleibt der Film trotzdem in seiner Essenz einem tölpelhaften, charmanten und ironischen Shakespeare treu.
Die Kostüme und die Stadtbilder sind äußerst detailliert und tragen zusätzlich zur Authentizität des Films bei. Besonders bemerkenswert ist auch die atmosphärische musikalische Untermalung, die die Handlung perfekt untermalt und den Ton des Films setzt.
Informationen zum Film
| Erscheinungsjahr | 1967 |
| Dauer | 122 Minuten |
| Altersfreigabe | Ab 12 Jahren |
| Regie | Franco Zeffirelli |
| Drehbuch | Paul Dehn, Suso Cecchi d’Amico und Franco Zeffirelli |
| Musik | Nino Rota |
| Genre | Komödie, Romanze |
Schauspieler in „The Taming of the Shrew“
- Elizabeth Taylor als Katherina
- Richard Burton als Petruchio
- Cyril Cusack als Grumio
- Michael Hordern als Baptista
- Natasha Pyne als Bianca
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- Trotz des Alters von über 50 Jahren hat der Film nichts von seiner Aktualität und Unterhaltsamkeit verloren.
- Elizabeth Taylor und Richard Burton liefern Oscar-würdige Vorstellungen.
- Durch die geschickte Umsetzung ist das Drama auch für Shakespeare-Neulinge gut zugänglich.
- Die Filmversion bietet eine bezaubernde und humorvolle Interpretation von Shakespeares Spiel von Liebe und Verlangen.
- Das Drehbuch und die Regie sind beispielhaft für die Adaption von klassischen Dramen.
- Die Kostüme und Kulissenfotografie sorgen für ein einzigartiges historisches Flair.
- Das von Nino Rota komponierte Filmmusik bildet den perfekten Rahmen.
- Letztlich unterstreicht der Film die Relevanz von Shakespeares Werken in unserer heutigen Gesellschaft.
