Filmbeschreibung „The Promised Neverland – Vol. 2“
Welch differenziertem Schauer muss es dem Zuschauer bereiten, mit der Wahrheit des Wohlfühlverbunds konfrontiert zu werden, dass der immer fröhliche Alltag von Waisenkindern ein lügender Schleier vor einem monströs- grausamen Geheimnis ist? The Promised Neverland – Vol. 2 setzt diesen dystopischen Horror fort, mit zwinkerndem Augenschhmuck und liebevoll verknoteten Pferdeschweifen, der seine märchenhaft-horrifische Geschichte durch eine unaufhaltsame Spirale von Hilflosigkeit und Hoffnung einhüllt.
Handlung
Nachdem die erst elf Jahre alte Protagonistin Emma und ihre Waise-Freunde in The Promised Neverland Vol. 2 entsetzlich aufgedeckt haben, dass ihr idyllisches Waisenhaus eigentlich eine Farm zur Aufzucht menschlicher Kinder als Nahrungsquelle für Dämonen ist, beginnt ihre waghalsige Flucht. Mit der Entschlossenheit zu überleben und den quälenden Erinnerungen an die verlorenen Freunde, erarbeiten sich Emma, Ray und die anderen Kinder in fantasievollen und ausgeklügelten Strategien ihren Weg ins Unbekannte.
Filmkritik
Die zweite Folge von The Promised Neverland führt die Zuschauer tiefer in die Dunkelheit der Serie ein. Dabei erweist sich der Anime als überaus fesselnd und gleichermaßen erschreckend, ohne dabei jedoch die kindlichen Figuren ihrer Unschuld zu berauben. Die nahtlose Verbindung zwischen dem düsteren Plot und der liebevollen Zeichenkunst ist es, was diesen Anime so einzigartig macht.
Die Fortsetzung fährt fort, das Publikum mit der Kälte der Erwachsenenwelt zu konfrontieren, während es den kindlichen Charakteren erlaubt, angesichts monumentaler Herausforderungen ein tiefgründiges Gefühl von Machtlosigkeit, Willenskraft und Akzeptanz in ihren Herzen auszudrücken. Die Serie versäumt es nicht, auf die klassische Thematik der verlorenen Unschuld und widerwilligen Rebellion hinzuweisen.
Tabelle Informationen zum Film
| Erscheinungsjahr | Länge | Altersfreigabe | Regie | Drehbuch | Musik | Genre |
|---|---|---|---|---|---|---|
| 2021 | 60 Minuten | FSK 12 | Mamoru Kanbe | Kaiu Shirai | Takahiro Obata | Anime, Thriller, Drama |
Schauspieler in „The Promised Neverland – Vol. 2“
- Sumire Morohoshi als Emma
- Mariya Ise als Ray
- Maaya Uchida als Norman
- Yuko Kaida als Isabella {Mutter}
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- Die Fortsetzung einer überraschenden Story voller Mysterien
- Eine faszinierende Mischung aus Horror und Drama
- Fortwährende Spannung und unerwartete Wendungen
- Eine detaillierte und atemberaubende Zeichenkunst
- Tiefgründige Charaktere und emotionale Bindungen
- Eine großartige Kombination aus Musik und Animation.
- Ein must-watch für alle Anime-Fans
- Ein einzigartiger Blick auf die Themen Überleben und Menschlichkeit
Abschließend, The Promised Neverland – Vol.2 ist eine Fortsetzung, die den Erwartungen absolut gerecht wird und es versteht, seine Zuschauer tief zu berühren und nachhaltig zu fesseln. Es ist ein Anime, der Unscheinbarkeit und monströse Schrecken auf eine Art und Weise verbindet, die man nicht so schnell vergisst.
