„The Promise – Die Erinnerung bleibt“ ist ein emotionales und kraftvolles Drama, das vor dem Hintergrund des Völkermords an den Armeniern im Osmanischen Reich während des Ersten Weltkrieges spielt. Regie führte Terry George, der gemeinsam mit Robin Swicord auch das Drehbuch schrieb. Die Hauptrollen sind mit Oscar Isaac, Charlotte Le Bon und Christian Bale hervorragend besetzt. Dieser Film taucht ein in eine ergreifende Geschichte über Liebe, Überleben und die unauslöschliche Kraft der Erinnerung.
Handlungsübersicht
„The Promise – Die Erinnerung bleibt“ erzählt die Geschichte des jungen, armenischen Medizinstudenten Michael Boghosian (Oscar Isaac), der sich 1914 in die Künstlerin Ana (Charlotte Le Bon) verliebt. Ihre Beziehung wird jedoch kompliziert durch Anas amerikanischen Freund, den Fotojournalisten Chris Myers (Christian Bale), der über die politischen Unruhen in der Region berichtet. Während das Osmanische Reich zunehmend instabil wird und sich dem Ersten Weltkrieg anschließt, intensiviert sich die Verfolgung der armenischen Minderheit. Michael, Ana und Chris finden sich mitten in historischen Ereignissen wieder, die ihr Leben und ihre Liebe auf die Probe stellen.
Einblicke in die Thematik und die kritische Betrachtung
Der Film geht auf die grausamen Geschehnisse ein, die zum Völkermord an den Armeniern führten, einer der ersten Genozide des 20. Jahrhunderts, der bis heute in einigen Ländern nicht als solcher anerkannt wird. Durch die persönlichen Schicksale der Hauptprotagonisten vermittelt „The Promise – Die Erinnerung bleibt“ nicht nur historische Fakten, sondern auch tiefgreifende Emotionen, die den Zuschauer auf eine intensive Reise durch Hoffnung, Verzweiflung und das unermüdliche Streben nach Gerechtigkeit mitnehmen.
Die Filmkritik lobt besonders die schauspielerischen Leistungen, die malerische Kameraführung und die aufwendige Ausstattung, die das Osmanische Reich des frühen 20. Jahrhunderts authentisch zum Leben erweckt. Kritisiert wird jedoch, dass der Film in manchen Momenten zu sehr versucht, seine zahlreichen Themen und Handlungsstränge nebeneinander zu jonglieren, wodurch die Erzählung gelegentlich ihren Fokus verliert.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2016 |
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Länge | 133 Minuten |
Altersfreigabe | 12 |
Regie | Terry George |
Drehbuch | Terry George, Robin Swicord |
Genre | Drama, Historienfilm |
Produktion | Eric Esrailian, Mike Medavoy, William Horberg |
Soundtrack | Gabriel Yared |
Kamera | Javier Aguirresarobe |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Oscar Isaac | Michael Boghosian |
Charlotte Le Bon | Ana |
Christian Bale | Chris Myers |
Shohreh Aghdashloo | Marta |
Marwan Kenzari | Emre Ogan |
Angela Sarafyan | Mariana |
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- Ein bewegendes Epos, das ein wichtiges Kapitel der Weltgeschichte aufarbeitet
- Starke schauspielerische Leistungen, die tiefe Emotionen vermitteln
- Faszinierende visuelle Umsetzung und authentisches Set-Design
- Umfassende Darstellung der kulturellen und historischen Hintergründe des Osmanischen Reiches
- Ein Film, der zum Nachdenken anregt und wichtige Gespräche über Gerechtigkeit und Menschlichkeit inspiriert
- Ein kraftvolles Drama über Liebe, Verlust und die Unzerstörbarkeit des menschlichen Geistes
- Ein wichtiger Beitrag zur filmischen Auseinandersetzung mit Völkermorden und deren Aufarbeitung
- Eine ergreifende musikalische Untermalung, die die emotionale Wirkung des Films verstärkt