Filmbeschreibung von „The Manster – Halber Mensch, Halbes Monster“
„The Manster – Halber Mensch, Halbes Monster“ ist ein japanischer Sci-Fi-Horrorfilm, der im Jahr 1959 veröffentlicht wurde. Der Film wurde von George P. Breakston und Kenneth G. Crane inszeniert und in schwarz-weiß gedreht. Ein tiefer, gruseliger Einblick in die menschliche Psyche und die grotesken Auswirkungen wissenschaftlicher Fehlschläge sorgt dabei für eine spannungsgeladene Atmosphäre.
Handlung und Inhalt
Der amerikanische Journalist Larry Stanford (Peter Dyneley) ist in Japan und besucht den exzentrischen Wissenschaftler Dr. Robert Suzuki (Tetsu Nakamura), der in einem abgelegenen Labor auf einem Vulkan arbeitet. Dr. Suzuki arbeitet an einem revolutionären Experiment, bei dem er menschliche Zellen in eine zweiteilige Struktur verwandeln will – ein Prozess, den er als Evolutionssprung ansieht.
Dabei injiziert er ohne dessen Wissen während eines Interviews Larry ein Serum, welches seine DNA ändert. Anfangs bemerkt Larry nur einige Verhaltensänderungen: Aggressivität, unstillbare Lust und skrupelloses Benehmen. Nach einiger Zeit wächst ihm jedoch ein zusätzliches Auge auf der Schulter und später ein zweiter Kopf, welcher zu einem vollständigen Monster mutiert.
Als das Monster schließlich die Kontrolle übernimmt, folgt eine düstere Mordserie, während Larry verzweifelt versucht, das Monster in ihm zu besiegen. Am Ende gelingt es ihm, das Monster zu töten und er versöhnt sich mit seiner Frau.
Filmkritik
„The Manster“ ist ein ungewöhnlicher, jedoch interessanter Horrorfilm, der eine Mischung aus Science-Fiction und Horror bietet. Die Inszenierung ist spannend und die Darsteller spielen ihre Rollen überzeugend. Besonders Dyneley, der die gegensätzlichen Seiten seiner Rolle perfekt verkörpert. Der Film hat einige eindrucksvolle Effekte zu bieten, und die Transformation von Larry in das Monster ist beeindruckend dargestellt.
Allerdings hat der Film auch einige Schwächen. Die Charakterentwicklung ist eher oberflächlich und das Drehbuch hätte etwas ausgereifter sein können.
Informationen zum Film „The Manster – Halber Mensch, Halbes Monster“
Erscheinungsjahr | 1959 |
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Länge | 72 Minuten |
Altersfreigabe | Freigegeben für Jugendliche und Erwachsene |
Regie | George P. Breakston, Kenneth G. Crane |
Drehbuch | George P. Breakston, William J. Sheldon |
Musik | Hiroki Ogawa |
Genre | Sci-Fi-Horror |
Schauspieler in „The Manster – Halber Mensch, Halbes Monster“
- Peter Dyneley als Larry Stanford
- Satoshi Nakamura als Dr. Robert Suzuki
- Terri Zimmern als Linda Stanford
- Norman Van Hawley als Ian Matthews
- Jerry Ito als Police Superintendent Aida
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Im folgenden werden einige Gründe aufgelistet, warum „The Manster – Halber Mensch, Halbes Monster“ ein Must-Watch ist:
- Es ist ein klassischer SciFi-Horrorfilm, der sich als Grundlage für viele moderne Filme dieses Genres diente.
- Der Film besitzt eine spannende Handlung trotz einiger cineastischer Schwächen.
- Die Verwandlungsszenen sind eindrucksvoll und effektvoll dargestellt.
- Darsteller Peter Dyneley liefert eine überzeugende Performance ab.
- Der Film bietet eine interessante Interpretation über die dunkle Seite der menschlichen Natur und die Konsequenzen von unmoralischer Wissenschaft.