Filmkritik: The Man Who Killed Hitler and Then The Bigfoot
Im Zentrum des Films „The Man Who Killed Hitler and Then The Bigfoot“ steht Calvin Barr, gespielt von Sam Elliott, ein amerikanischer Kriegsheld mit einer außergewöhnlichen Vergangenheit. Mit einer Prämisse, die sowohl absurd als auch tiefgründig erscheint, navigiert der Film zwischen den Genres Drama, Abenteuer und Fantasy. Regie führte Robert D. Krzykowski, welcher zugleich auch das Drehbuch verfasste. Die Handlung entfaltet sich sowohl in Rückblenden, die Barrs Tage im Zweiten Weltkrieg und sein Attentat auf Adolf Hitler zeigen, als auch in der Gegenwart, wo Barr von der Regierung für eine letzte Mission rekrutiert wird: die Jagd und Tötung des Bigfoot, der eine tödliche Pandemie zu verbreiten droht.
Handlung und Charakterentwicklung
Der Film beginnt in den späten Jahren von Barrs Leben. Er lebt zurückgezogen und wird von den Geistern seiner Vergangenheit heimgesucht – insbesondere der Erinnerung an das Attentat auf Hitler, das, anstatt den Krieg zu beenden, anscheinend wenig an der Geschichte änderte. Barrs Ruhe wird gestört, als ein FBI-Agent und ein kanadischer Mountie ihn darum bitten, den Bigfoot zu jagen. Die Kreatur ist nicht nur real, sondern trägt auch ein tödliches Virus. Barrs Jagd auf den Bigfoot ist nicht nur eine physische, sondern auch eine emotionale Reise, die tief in sein eigenes Inneres und seine Vergangenheit führt.
Filmkritik
Trotz des bizarren Titels bietet „The Man Who Killed Hitler and Then The Bigfoot“ eine überraschend emotionale Geschichte mit tiefen Charakterstudien und einer Reflexion über Heldentum, Geschichte und die menschliche Natur. Sam Elliott liefert eine kraftvolle Vorstellung voller Melancholie und Tiefe. Die ruhigen, nachdenklichen Momente des Films stehen im starken Kontrast zu den actionreichen Szenen, eine Balance, die der Regisseur gekonnt hält. Die Cinematographie ist atemberaubend, mit eindringlichen Bildern, die sowohl die Schönheit als auch die Einsamkeit der amerikanischen Landschaft einfangen. Trotz einiger Längen in der Erzählung und einem gewissen Grad an Unglaubwürdigkeit in der Prämisse ist der Film eine faszinierende Betrachtung eines außergewöhnlichen Lebens.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2018 |
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Länge | 98 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 16 Jahren |
Regie | Robert D. Krzykowski |
Drehbuch | Robert D. Krzykowski |
Genre | Drama, Abenteuer, Fantasy |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Sam Elliott | Calvin Barr |
Aidan Turner | Junge Calvin Barr |
Caitlin FitzGerald | Maxine |
Larry Miller | Ed |
Ron Livingston | FBI Agent Flag Pin |
Ellar Coltrane | „The Clerk“ |
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- Einzigartige Prämisse, die Neugier weckt
- Tiefgehende Charakterstudie, dargestellt durch eine starke Leistung von Sam Elliott
- Interessante Vermischung verschiedener Genres
- Überraschend emotionale und philosophische Unterströmungen
- Atemberaubende Cinematographie
- Einblicke in historische und fiktive Ereignisse
- Kontemplative Erzählweise, die zum Nachdenken anregt
- Originelle Darstellung des Bigfoot-Mythos
- Für Zuschauer geeignet, die nach Filmen mit einer Mischung aus Action und Tiefgang suchen
- Bietet eine frische Perspektive auf das klassische Thema des amerikanischen Helden