The Doors – When You’re Strange: Ein ungeschönter Blick auf eine Musiklegende
Der Dokumentarfilm „The Doors – When You’re Strange“, unter der Regie von Tom DiCillo, taucht tief in die Geschichte einer der ikonischsten Rockbands der 1960er Jahre ein – The Doors. Der Film, der mit seltenem und unveröffentlichtem Filmmaterial arbeitet, bietet einen eindringlichen Blick in die Aufstiege und Fall, die Kreativität und Kontroversen, welche die Band und besonders ihren charismatischen Frontmann Jim Morrison umgeben haben.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2009 |
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Länge | 86 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Regie | Tom DiCillo |
Drehbuch | Tom DiCillo |
Genre | Dokumentation / Musik |
Sprache | Englisch |
Produktionsländer | USA |
Liste der Schauspieler
Rolle | Name |
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Erzähler | Johnny Depp |
Handlung und Inhalt
Der Film beginnt mit der Gründung von The Doors im Jahr 1965 und folgt der Band auf ihrem meteorhaften Aufstieg zum Ruhm. Durch den Einsatz von Archivmaterial, einschließlich Filmaufnahmen, Fotos, und Interviews, zeichnet „The Doors – When You’re Strange“ ein umfassendes Bild der Band und ihres Einflusses auf die Musik und Kultur der 1960er Jahre. Besonders fokussiert sich der Film auf Jim Morrison, dessen komplexe Persönlichkeit und poetische Texte die Musik von The Doors prägten.
Filmkritik
DiCillos Dokumentation wird weitgehend für ihre ungeschminkte und ehrliche Darstellung der Band geschätzt. Die Verwendung von ausschließlich Originalmaterial trägt zu einem Gefühl der Authentizität bei, das viele andere Musikdokumentationen vermissen lassen. Johnny Depps Erzählung gibt dem Film eine zusätzliche Tiefenschärfe, die Morrison und seine Bandkameraden nicht nur als Musiker, sondern als komplexe Individuen porträtiert. Nichtsdestotrotz könnte der Film für Zuschauer, die mit der Geschichte von The Doors weniger vertraut sind, in einigen Teilen als zu fragmentarisch oder sprunghaft empfunden werden.
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- Bietet einen tiefen Einblick in die kulturelle Revolution der 1960er Jahre.
- Zeigt bisher unveröffentlichtes Filmmaterial der Band.
- Vertieft die komplexe Persönlichkeit von Jim Morrison.
- Authentische Darstellung ohne Schönfärberei.
- Ein Muss für Fans von The Doors und Rockmusikgeschichte.
- Johnny Depps Erzählung verleiht dem Film eine zusätzliche Ebene.
- Ideal für Zuschauer, die ein Interesse an Musikdokumentationen haben.
- Veranschaulicht den Einfluss der Band auf nachfolgende Generationen von Musikern und Künstlern.
- Bietet Einblicke in die sozialen und politischen Turbulenzen der Zeit.