Filmbeschreibung: The Delta
Handlungszusammenfassung
„The Delta“ taucht ein in die turbulenten Gewässer emotionaler Suche und sexueller Identität eines jungen Mannes im Amerika der 90er Jahre. Die Geschichte folgt Lincoln, einem Teenager aus Memphis, Tennessee, dessen leben eine komplizierte Wendung nimmt, als er Ming, einen Sohn vietnamesischer Einwanderer, trifft. Der Film illustriert eindrucksvoll die Spannungen zwischen den kulturellen Hintergründen, sexueller Selbstfindung und den persönlichen Unruhen beider Charaktere, was zu einem unvergesslichen Roadtrip führt.
Charakterentwicklung und Inhaltstiefe
Lincoln und Ming sind Symbolfiguren für den inneren und äußeren Konflikt vieler junger Menschen, die sich ihrer Sexualität noch unsicher sind. Ihre Beziehung, die sich im Laufe des Films entwickelt, ist komplex und vielschichtig, bietet jedoch auch einen tiefen Einblick in die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind. Die Entwicklung von ihnen verdeutlicht den dynamischen Prozess der Selbstfindung und die Notwendigkeit, über gesellschaftliche Normen hinauszublicken.
Filmkritik
Dieses Werk ist eine feinfühlige Erzählung, die die Konflikte und emotionalen Kämpfe junger Erwachsener erforscht. Die Regiearbeit von Ira Sachs legt sanft die Komplexität menschlicher Beziehungen offen und hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck bei den Zuschauern. Doch nicht nur die Regie, sondern auch die lebensechten Darbietungen des Hauptcasts lassen „The Delta“ als einen unvergesslichen Film erscheinen. Dennoch, trotz der starken Leistungen und der packenden Handlung, könnte der langsame Erzählrhythmus einige Zuschauer abschrecken.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 1996 |
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Länge | 85 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Regie | Ira Sachs |
Drehbuch | Ira Sachs |
Genre | Drama, LGBTQ+ |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Shayne Gray | Lincoln |
Thang Chan | Ming |
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- Einzigartiger Einblick in die Problematiken der sexuellen Selbstfindung.
- Beeindruckende Darstellungen der Hauptdarsteller.
- Eine seltene Darstellung interkultureller Beziehungen.
- Unverblümte Behandlung von LGBTQ+ Themen.
- Feinfühlige und emotionale Erzählweise.
- Interessant für Fans von Indie-Filmen mit tiefgründigem Inhalt.
- Eine authentische Darstellung der Gesellschaft in den 90er Jahren.
- Kunstvolle Kameraführung und Bildgestaltung.