Filmbeschreibung: The Cloverfield Paradox
Im Jahr 2018 erweiterte „The Cloverfield Paradox“ das Cloverfield-Universum, das erstmals 2008 mit „Cloverfield“ etabliert und später mit „10 Cloverfield Lane“ im Jahr 2016 fortgesetzt wurde. Unter der Regie von Julius Onah und auf einem Drehbuch von Oren Uziel und Doug Jung basierend, versucht der Film, die Ursprünge der mysteriösen Ereignisse der vorherigen Filme zu erklären, indem er die Geschichte ins Weltall verlagert. Neben seiner ambitionierten Prämisse bietet der Film eine interessante Mischung aus Science-Fiction, Horror und Thriller-Elementen.
Handlung und Inhalt
Die Erde leidet unter einer schweren Energiekrise, die die Menschheit an den Rand des Krieges bringt. Die letzte Hoffnung bietet eine experimentelle Technologie an Bord der Raumstation Cloverfield, die den sogenannten Shepard-Teilchenbeschleuniger nutzt, um unbegrenzte Energie zu erzeugen. Die internationale Crew, bestehend aus Wissenschaftlern und Ingenieuren, erlebt jedoch nach der Aktivierung des Geräts bizarre Phänomene, die die Grenzen der Realität in Frage stellen. Ohne Kontakt zur Erde und konfrontiert mit einer Reihe von unerklärlichen Ereignissen, darunter das Erscheinen einer Frau namens Jensen (Elizabeth Debicki) in der Wand der Raumstation, müssen die Crewmitglieder die Wahrheit hinter dem Paradox und dessen Auswirkungen auf die Erde entdecken.
Filmkritik
„The Cloverfield Paradox“ ist ein Film, der sich durch seine ambitionierte Erzählstruktur und seine visuellen Effekte auszeichnet. Die Ausweitung des Cloverfield-Universums ins Weltall ist eine kühne Entscheidung, die jedoch nicht vollständig überzeugen kann. Einerseits bietet der Film spannende Momente und interessante wissenschaftliche Konzepte, andererseits leidet er unter seinen inkonsistenten Tönen und einer überladenen Handlung, die es schwer macht, emotionalen Bezug zu den Figuren aufzubauen. Die schauspielerischen Leistungen sind durchgehend solide, wobei Gugu Mbatha-Raw in der Rolle der Ava Hamilton besonders hervorsticht. Ihr emotionales engagement sorgt für einige der stärksten Momente des Films.
Die Kritik richtete sich vor allem gegen die erzählerische Struktur des Films, die als verwirrend und bisweilen nicht kohärent empfunden wurde. Viele Fans und Kritiker waren sich einig, dass der Film unter der Last seiner eigenen Ambitionen und dem Versuch, zu viele Elemente miteinander zu verbinden, leidet. Trotzdem bietet „The Cloverfield Paradox“ genug Unterhaltung und Spannung, um Fans des Genres und des Franchise zufriedenzustellen, auch wenn er vielleicht nicht die hohen Erwartungen erfüllt, die durch seine Vorgänger gesetzt wurden.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2018 |
---|---|
Länge | 102 Minuten |
Altersfreigabe | PG-13 |
Regie | Julius Onah |
Drehbuch | Oren Uziel, Doug Jung |
Genre | Science-Fiction, Horror, Thriller |
Produktion | J.J. Abrams, Lindsey Weber |
Veröffentlichung | 4. Februar 2018 |
Budget | 45 Millionen USD |
Einspielergebnis | Nicht öffentlich bekannt |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
---|---|
Gugu Mbatha-Raw | Ava Hamilton |
David Oyelowo | Kiel |
Daniel Brühl | Schmidt |
John Ortiz | Monk |
Chris O’Dowd | Mundy |
Aksel Hennie | Volkov |
Ziyi Zhang | Tam |
Elizabeth Debicki | Jensen |
Roger Davies | Michael |
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- Einzigartige Kombination aus Science-Fiction, Horror und Thriller
- Teil des spannenden Cloverfield-Universums
- Starke schauspielerische Leistungen, insbesondere von Gugu Mbatha-Raw
- Interessante wissenschaftliche Konzepte und Theorien
- Bietet tieferen Einblick in die Ursachen der Ereignisse der vorherigen Filme
- Originelle visuelle Effekte und spannende Plot-Twists
- Reichhaltige Charakterentwicklung
- Intensive, atmosphärische Spannung