Ein mysteriöser Ausflug: Ein Blick auf „The Beach House“
Der 2019 erschienene Film „The Beach House“ von Regisseur Jeffrey A. Brown entführt den Zuschauer an faszinierende Küstenorte, die jedoch gleichzeitig mit einem Hauch von Gefahr und Mysterium gefüllt sind. In seinem Spielfilmdebüt wirft Brown einen verstörenden Blick auf die Natur und bietet eine kritische Reflexion des Menschen in seiner Beziehung zu selbiger.
Geschichte und Handlung
Der Film beginnt mit dem jungen Paar Emily (Liana Liberato) und Randall (Noah Le Gros), die ein entspanntes Wochenende in Randalls elterlichem Strandhaus verbringen wollen. Doch Überraschung erwartet sie, als sie die älteren Fremden, Mitch (Jake Weber) und Jane (Maryann Nagel), vorfinden, Freunde von Randalls Vater. Statt sich jedoch zu streiten, beschließen die beiden Paare, das Wochenende gemeinsam zu verbringen.
Als seltsame biologische Phänomene beginnen, die Umgebung zu beeinflussen, ändert sich die Stimmung des Films dramatisch. Die Charaktere bemerken ein seltsames, glühendes Leuchten im Wasser, das die Quelle dieses Ausbruchs zu sein scheint. Bald darauf beginnen die Charaktere Krankheitssymptome zu zeigen.
Emily, eine Studentin in den Biochemie- und Astrophysikwissenschaften, sieht im Leuchten eine Bedrohung und weist auf eine mögliche naturwissenschaftliche Katastrophe hin. Nach anfänglicher Skepsis gegenüber ihren Warnungen nehmen die anderen schließlich ihre Bedenken ernst, als die Situation außer Kontrolle gerät.
Der Film erzählt fertigkeit die Geschichte einer unheimlichen biologischen Invasion mit einer Atmosphäre von Angst und aufkommendem Dystopie. „The Beach House“ ist eine düstere, gespenstisch schöne Mediation über die Zerbrechlichkeit der menschlichen Existenz angesichts der unerbittlichen Natur.
Filmkritik
Jeffrey A. Browns „The Beach House“ ist ein eindrucksvolles Debüt. Der Slow-Burn-Horror baut ein unbehagliches Gefühl der Vorfreude auf, das sich in einem Crescendo bizarrer und beängstigender Ereignisse entlädt. Die Darsteller, insbesondere Liana Liberato und Noah Le Gros, liefern starke Darbietungen, die das Publikum in die Geschichte hineinziehen.
Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt dieses Films ist seine Bildsprache. Die Kamerawinkel und das Farbschema heben die atemberaubende, aber gleichzeitig bedrohliche Schönheit der Natur hervor. Trotz des horrordurchdrungenen Themas bleibt der Film durchwegs visuell ansprechend.
Trotz einiger kleiner Schwächen, wie beispielsweise dem etwas mühsamen Anfang und ein paar Vorhersagbarkeitsmomenten, gelingt es „The Beach House“, das Publikum zu fesseln und hinterlässt auch nach dem Ende des Films einen bleibenden Eindruck.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2019 |
Länge | 88 Minuten |
Altersfreigabe | 16 Jahre |
Regie | Jeffrey A. Brown |
Drehbuch | Jeffrey A. Brown |
Musik | Roly Porter |
Genre | Sci-Fi, Horror |
Schauspieler in „The Beach House“
- Liana Liberato (Emily)
- Noah Le Gros (Randall)
- Jake Weber (Mitch)
- Maryann Nagel (Jane)
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Hier sind fünf Gründe, warum Sie „The Beach House“ unbedingt schauen sollten:
- Erstklassige Darstellerleistungen, insbesondere von Liana Liberato und Noah Le Gros.
- Die fesselnde Geschichte und interessante Charakterentwicklung.
- Mit Jeffrey A. Browns sicherer Regiehand und seinem talentierten Drehbuch bietet „The Beach House“ eine unvergessliche Kinoerfahrung.
- Die bildgewaltigen und atmosphärischen Kulissen.
- Ein filmischer Genuss für Liebhaber von Sci-Fi und Horror.