Auf den ersten Blick mag „The Asian Connection“ wie ein konventioneller Actionfilm erscheinen, der dem bewährten Rezept von Adrenalin, Verfolgungsjagden und explosiven Konflikten folgt. Doch hinter der Fassade dieses Films verbirgt sich eine Geschichte mit unerwarteten Wendungen, vielschichtigen Charakteren und einer tiefgründigen Auseinandersetzung mit den Themen Loyalität, Gier und Verrat.
Handlung und Inhalt
Der Film erzählt die Geschichte von Jack und Sam, zwei amerikanischen Expats, die im Südosten Asiens ein neues Leben beginnen wollen, frei von den Fesseln ihrer Vergangenheit. Um ihren Traum zu verwirklichen, entscheiden sie sich für den schnellen Weg zu Reichtum und beginnen, Banken auszurauben. Ihre Raubzüge sind erfolgreich, und sie genießen den Nervenkitzel und das schnelle Geld. Doch ihre Erfolge bleiben nicht unbemerkt. Sie geraten ins Visier des mächtigen und skrupellosen Drogenbarons Gan Sirankiri, gespielt von Steven Seagal, der für seine brutale Vorgehensweise bekannt ist.
Die Situation eskaliert, als Jack und Sam unfreiwillig zu Gan Sirankiris Handlangern werden und für ihn Geld von anderen kriminellen Organisationen stehlen müssen. Was als einfacher Plan begann, verwandelt sich schnell in ein gefährliches Spiel um Leben und Tod. Die beiden Freunde werden in eine Welt gezogen, die weit düsterer ist als alles, was sie sich vorgestellt hatten, und sie müssen nicht nur um ihr Überleben kämpfen, sondern auch um die Bewahrung ihrer Menschlichkeit.
Filmkritik
„The Asian Connection“ mag auf den ersten Blick aufgrund seines Genres und der Beteiligung von Action-Ikone Steven Seagal als ein weiterer stereotyper Actionfilm wirken. Jedoch bietet der Film aufgrund der dynamischen Beziehung zwischen Jack und Sam sowie der Einbindung von moralischen Dilemmata eine überraschend nuancierte Geschichte. Trotz einiger Schwächen in Dialogführung und Charakterentwicklung bietet der Film spannende Unterhaltung und einige unvorhersehbare Wendungen, die die Zuschauer bis zum Ende in Atem halten.
Den größten Kritikpunkt stellt jedoch die teilweise vorhersehbare Handlung und das Fehlen einer tieferen emotionalen Verbindung zu den Hauptcharakteren dar. Dennoch gelingt es dem Film, durch seine actionreichen Szenen und die exotische Kulisse Südostasiens zu faszinieren. Die Performance von Steven Seagal ist, wie von ihm gewohnt, überzeugend in seiner Rolle als Antagonist, auch wenn sein Charakter nicht die Komplexität erreicht, die für eine wirklich ikonische Schurkenfigur notwendig wäre.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2016 |
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Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Regie | Daniel Zirilli |
Drehbuch | D. Glase Lomond, Tom Sizemore, Daniel Zirilli |
Genre | Action, Krimi |
Produktionsländer | USA, Thailand |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Steven Seagal | Gan Sirankiri |
John Edward Lee | Jack |
Michael Jai White | Sam |
Pim Bubear | Niran |
Ron Smoorenburg | Manuel |
Sahajak Boonthanakit | Bankmanager |
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- Spannender Actionfilm mit authentischen Kampfszenen
- Einblicke in die exotische Kulisse Südostasiens
- Steven Seagal in einer eindrücklichen Rolle als Antagonist
- Interessante Wendungen in der Handlung, die den Film bis zum Schluss spannend halten
- Die Dynamik zwischen den Hauptcharakteren bietet mehr Tiefe, als man es von einem Actionfilm erwarten würde
- Eine Mischung aus Action, Krimi und Drama für ein breitgefächertes Publikum
- Der Film zeigt auf, wie schnell Menschen in Situationen geraten können, die ihr moralisches Kompass auf die Probe stellen
- Ideal für Fans von Steven Seagal und Michael Jai White