Filmkritik: The 51st State – Ein Gangsterfilm mit Witz und Tempo
Der Film „The 51st State“, auch bekannt unter dem alternativen Titel „Formula 51“, ist eine actiongeladene, schwarze Komödie aus dem Jahr 2001, die in einem pulsierenden Liverpool spielt. Regie führte Ronny Yu, während das Drehbuch von Stel Pavlou verfasst wurde. In den Hauptrollen sind Samuel L. Jackson, Robert Carlyle, Emily Mortimer und Meat Loaf zu sehen. Der Film nimmt den Zuschauer mit auf eine wilde Achterbahnfahrt, die durch die Unterwelt Liverpools führt, und zeigt die verrückte Welt des Drogenhandels auf eine humorvolle, teilweise satirische Weise.
Handlung und Inhalt
Der zentrale Protagonist des Films ist Elmo McElroy (Samuel L. Jackson), ein brillanter amerikanischer Chemiker und Drogenkoch, der eine neue, revolutionäre Droge entwickelt hat. Diese Droge, so verspricht er, ist 51 Mal stärker als alles, was die Straßen je gesehen haben. McElroy plant, seine Erfindung in England zu verkaufen und dafür einen gigantischen Deal abzuschließen. Dazu reist er nach Liverpool, wo er auf Felix DeSouza (Robert Carlyle) trifft, einen kleinen Gangster und harten Fußballfan, der widerwillig zu McElroys Fahrer und Partner wird.
Was als einfacher Deal beginnt, entwickelt sich schnell zu einer Jagd quer durch die Stadt, bei der McElroy und DeSouza nicht nur der lokalen Mafia, sondern auch skrupellosen Drogenbaronen, killergleichen Auftragsmördern und korrupten Cops ausweichen müssen. Die temporeiche Handlung, gespickt mit unvorhersehbaren Wendungen und schlagfertigem Humor, stellt nicht nur die Kameradschaft der beiden ungleichen Protagonisten auf die Probe, sondern entlarvt auch die Absurdität und Gier, die die Drogenindustrie antreiben.
Filmkritik
„The 51st State“ besticht durch seine einzigartige Mischung aus Action, Humor und einem Hauch von Gesellschaftskritik. Samuel L. Jackson glänzt in seiner Rolle als cooler, kalkulierender Drogenchemiker mit Kilts, während Robert Carlyle ihm perfekt mit seinem zynischen, bodenständigen Charme die Balance hält. Die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern trägt den Film und ihre dynamischen Interaktionen sind ein wahrer Genuss. Emily Mortimer, die als skrupellose Killerin Dakota auftritt, verleiht dem Film eine zusätzliche Schärfe und zeigt eindrucksvoll, dass sie mehr kann als nur die sanfte Dame.
Trotz seiner Stärken stößt der Film bei einigen Aspekten auch auf Kritik. Die Handlung kann manchmal zu überladen wirken und einige Witze landen nicht so, wie sie sollen. Darüber hinaus fühlt sich das Tempo des Films gelegentlich gehetzt an, was dazu führt, dass manche Szenerien und Charaktere nicht so vollständig entwickelt werden, wie sie es verdient hätten. Dennoch, für Fans von Gangsterkomödien mit einem unverkennbaren britischen Flair, bietet „The 51st State“ genug Unterhaltung und Originalität, um als lohnenswert betrachtet zu werden.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2001 |
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Länge | 93 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 18 |
Regie | Ronny Yu |
Drehbuch | Stel Pavlou |
Genre | Action, Komödie |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Samuel L. Jackson | Elmo McElroy |
Robert Carlyle | Felix DeSouza |
Emily Mortimer | Dakota |
Meat Loaf | The Lizard |
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- Brillante Darbietungen von Samuel L. Jackson und Robert Carlyle.
- Einzigartiger Mix aus Action, Humor und gesellschaftlicher Kritik.
- Unterhaltsame Handlung mit unvorhersehbaren Wendungen.
- Idee und Umsetzung bieten eine frische Perspektive auf das Genre.
- Interessanter Einblick in die britische Unterwelt und Kultur.
- Eine visuell ansprechende Filmproduktion.
- Ideadl für Fans von schwarzen Komödien und Actionfilmen.
- Der Film hat einen einzigartigen Soundtrack.