„Target – Zielscheibe“ ist ein Actionthriller, der seine Zuschauer in die Welt internationaler Spionage, atemraubende Verfolgungsjagden und unerwarteter Wendungen entführt. Der Regisseur Arthur Penn, bekannt für seine Arbeiten, die das Genre des modernen amerikanischen Kinos geprägt haben, entwirft in diesem Film eine Geschichte, die sowohl emotional packend als auch spannungsgeladen ist. In dieser Filmbeschreibung tauchen wir ab in die Handlung, Inhalte und liefern eine umfassende Filmkritik zu „Target – Zielscheibe“.
Handlung
Im Zentrum der Handlung steht das ungewöhnliche Vater-Sohn-Gespann, Walter und Chris Lloyd. Walter, gespielt von Gene Hackman, führt ein Doppelleben, das sein Sohn Chris, dargestellt von Matt Dillon, nicht kennt. Walters ruhiges Leben als Geschäftsmann in Dallas nimmt eine dramatische Wendung, als seine Frau Donna während einer Europareise entführt wird. Chris ist über die Situation verwirrt und weiß nichts über die wahre Identität seines Vaters. Walters Entscheidung, alleine nach Europa zu fliegen, um seine Frau zu retten, führt dazu, dass Chris ihm heimlich folgt, was den Beginn eines gefährlichen Abenteuers markiert.
In Europa angekommen, offenbart Walter seinem Sohn, dass er in Wirklichkeit ein verdeckter CIA-Agent im Ruhestand ist. Die Suche nach Donna führt das Duo durch verschiedene europäische Länder und konfrontiert sie mit Walters Vergangenheit, gefährlichen Gegnern und der harten Realität der Spionage. Als Vater und Sohn tiefer in das Netz aus Intrigen, Loyalität und Betrug gezogen werden, entdeckt Chris nicht nur die geheimnisvolle Vergangenheit seines Vaters, sondern erkennt auch, dass ihre Beziehung mehr Tiefe besitzt, als er jemals für möglich hielt.
Inhalt und Filmkritik
„Target – Zielscheibe“ ist ein Film, der durch die intelligente Vermischung von Genreelementen besticht. Die Regiearbeit von Arthur Penn sorgt für ein straffes Tempo, in dem spannungsgeladene Actionsequenzen nahtlos in emotional berührende Momente übergehen. Die Dynamik zwischen Gene Hackman und Matt Dillon trägt wesentlich zur Glaubwürdigkeit und Tiefe der Charaktere bei. Ihre Entwicklung von einem distanzierten Vater-Sohn-Duo zu Komplizen in einer Welt voller Gefahren ist einer der Höhepunkte des Films.
Die Kritik an „Target – Zielscheibe“ betont oft die überraschenden Wendungen und die komplexen Charaktere, die den Film bereichern. Allerdings merken einige Rezensenten an, dass die Handlung an manchen Stellen vorhersehbar sein kann und der Film in einigen Momenten Längen aufweist. Dennoch überwiegt die positive Aufnahme, insbesondere bezüglich der schauspielerischen Leistungen und der Regieführung. Ein weiterer Punkt, der in den Kritiken herausgestellt wird, ist die effektive Nutzung der europäischen Schauplätze, die dem Film eine authentische und internationale Atmosphäre verleiht.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 1985 |
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Länge | 117 Minuten |
Altersfreigabe | PG-13 |
Regie | Arthur Penn |
Drehbuch | Howard Berk, Don Petersen, Leonard Stern |
Genre | Action, Thriller |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Gene Hackman | Walter Lloyd/Duncan (Duke) Potter |
Matt Dillon | Chris Lloyd |
Gayle Hunnicutt | Donna Lloyd |
Randy Moore | Peck |
Ilona Grübel | Mitzi |
Herbert Berghof | Ivan |
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- Die beeindruckenden Schauspielleistungen von Gene Hackman und Matt Dillon.
- Ein spannungsgeladener Plot mit unvorhersehbaren Wendungen.
- Die interessante Vermischung von Action und Tiefgang in der Vater-Sohn-Beziehung.
- Die effektive Nutzung von Schauplätzen quer durch Europa, die für eine eindrucksvolle Kulisse sorgen.
- Ein Rückblick in das Spannungskino der 1980er Jahre mit einem modernen Touch.
- Ein Blick auf die Arbeit von Arthur Penn, einem Meisterregisseur des amerikanischen Kinos.
- Der Film bietet sowohl Unterhaltung als auch eine tiefere Auseinandersetzung mit Themen wie Familie, Loyalität und Identität.