Handlung und Inhalt des Films Tannbach
„Tannbach“ ist ein anspruchsvoller, sorgfältig recherchierter und aufwändig produzierter Spielfilm. Er handelt von einem kleinen Dorf namens Tannbach, das nach dem Zweiten Weltkrieg genau auf der Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland gelegen ist und somit Bilder dafür liefert, wie gespalten Deutschland als Nation zu dieser Zeit ist.
Der Film bringt die Zeit des Kalten Krieges in ein lebendiges, menschliches Drama, gefüllt mit emotionalen Geschichten der Überlebenden. Sie sind alle Opfer von Krieg und Nationalsozialismus und danach von der Spaltung Deutschlands. Die Geschichten menschlicher Hoffnungen, Ängste, Mut und Liebe werden auf dramatische und tief bewegende Weise erzählt.
Die Handlung konzentriert sich auf die Einwohner von Tannbach, die individuellen Schicksale und dramatischen Ereignisse, die sie durchleben, da sie durch die politische Teilung in Ost und West getrennt werden. Ihre Lebensgeschichten sind von Hoffnung, Liebe, Verlust und menschlichem Leid geprägt.
Kritik zum Film Tannbach
Der Film „Tannbach“ ist ein atemberaubendes Drama, das einen tiefen und nachhaltigen Eindruck beim Publikum hinterlässt. Er liefert eine eindrucksvolle Darstellung der Auswirkungen des Krieges und der politischen Teilung auf das Leben der Menschen.
Die Geschichte wird auf eine verständliche Weise erzählt, die die Zuschauer in ihren Bann zieht und nichts Schönes auslässt: Krieg, Liebe, Zerstörung, Wiederaufbau. „Tannbach“ zeichnet ein eindringliches Bild der Auswirkungen der politischen Entscheidungen auf das Leben der Menschen und porträtiert dabei die Unmenschlichkeit des Krieges und der Nachkriegszeit.
Die Produktionsqualität des Films ist herausragend, die Kostüme und Kulissen sind aufwendig und genau. Die schauspielerischen Leistungen sind überzeugend und intensiv, und die Szenenbilder reichen von beeindruckend schönen Landschaften bis hin zu schrecklichen Darstellungen von Krieg und Leid.
Der Film „Tannbach“ ist ein außerordentlich wertvoller Beitrag zur Aufarbeitung der deutschen Geschichte. Er liefert eine fundierte, differenzierte und einfühlsame Darstellung der Auswirkungen des Krieges und der Teilung Deutschlands.
Erscheinungsjahr | 2015 |
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Länge | Rund 270 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 12 Jahren |
Regie | Alexander Dierbach |
Drehbuch | Josephin und Robert Thayenthal |
Musik | Jessica de Rooij, Karim Sebastian Elias |
Genre | Drama, Historienfilm |
Schauspieler in Tannbach
- Henriette Confurius als Anna von Striesow
- Jonas Nay als Friedrich Erler
- Maria Dragus als Therese von Striesow
- Heiner Lauterbach als Georg von Striesow
- David Zimmerschied als Walter Erler
- Johanna Bittenbinder als Hilde Erler
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Man sollte sich „Tannbach“ aus folgenden Gründen merken:
- Der Film bietet eine realistische Sicht auf das Leben in Deutschland während der Spaltung nach dem Krieg.
- Er zeigt auf sensible Art und Weise, wie sich historische Ereignisse auf menschliche Beziehungen auswirken.
- „Tannbach“ hat hohe Produktionswerte und besticht durch hervorragende Darstellungen und eine packende Erzählweise.
- Er vermittelt ein tiefgreifendes Verständnis der Auswirkungen von Krieg und politischer Spaltung.
- Der Film basiert auf sorgfältiger Geschichtsforschung und bietet daher eine differenzierte und faktenbasierte Perspektive auf das Leben in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg.
- „Tannbach“ ist sowohl für Geschichtsliebhaber als auch für Fans von hochwertigen Dramen empfehlenswert.