Synchronicity: Eine Reise durch die Zeit
In der Welt der Science-Fiction gibt es viele Geschichten, die sich mit Zeitreisen, Paradoxien und deren Konsequenzen auseinandersetzen. ‚Synchronicity‘ wirft sich ebenfalls in das Dickicht der Zeitreise-Komplexität und bietet eine beeindruckende visuelle Reise durch verschiedene zeitliche Ebenen.
Handlung und Inhalt
‚Synchronicity‘ folgt der Geschichte des Physikers Jim Beale, gespielt von Chad McKnight, der zusammen mit seinem Team, Chuck und Matt, eine Maschine konstruiert, die mit der Fähigkeit des Zeitreisens beeindruckt. Die Maschine arbeitet jedoch nur dann erfolgreich, wenn eine seltene Blume namens Dahlia, die aus der Zukunft stammt, mit in den Prozess einbezogen wird.
In der Hoffnung, die Kontrolle über eine solche Erfindung zu erlangen, bietet der zwielichtige Geschäftsmann Klaus Meisner finanzielle Unterstützung an. Meisner nutzt dabei jedoch eine junge Frau, Abby, um Informationen von Jim zu erhalten. Jim und Abby fühlen sich sofort zueinander hingezogen und eine romantische Beziehung entwickelt sich.
Währenddessen entdecken Jim und seine Kollegen, dass die Maschine nicht nur Zeitreisen ermöglicht, sondern auch parallele Universen erschaffen kann. Mit Intrigen, Verrat und bedrohlicher Gefahr beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um die Kontrolle über die Maschine zu behalten und die Zukunft zu sichern.
Filmkritik
Obwohl ‚Synchronicity’ einige der typischen Merkmale des Genres aufweist, wie zum Beispiel eine komplexe Handlung und eine düstere, futuristische Kulisse, zeichnet er sich dennoch durch eine bemerkenswerte Herangehensweise aus. Regisseur Jacob Gentry schafft es, das Interesse der Zuschauer von Anfang an zu wecken und einen einzigartigen Stil zu kreieren.
Der Indie-Film ‚Synchronicity‘ ist eine Hommage an klassische Sci-Fi-Thriller und bietet tiefe philosophische Betrachtungen über Zeit, Raum und menschliches Schicksal. Gleichzeitig erweist er sich als ein intelligentes und komplexes Stück, das die Twists und Turns des Genres optimal ausnutzt.
Schwarmärmere Stimmungen tauchen zeitweise auf und fügen sich wunderbar in das retrofuturistische Design ein. Visuell beeindruckend und nachdenklich, ziert sich ‚Synchronicity‘ nicht, hochphilosophische Themen zu verwenden, um das Publikum nicht nur zu verwirren, sondern auch zum Nachdenken anzuregen.
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– Faszinierender Blick auf Zeitreisen und Multiversen
– Spannende und vielschichtige Handlung
– Interessante Charakterentwicklungen kombiniert mit starken Performances
– Philosophische Diskussionen, die zum Nachdenken anregen
– Einzigartiger, retrofuturistischer Stil und beeindruckende Visuals
– Gut orchestrierter Soundtrack, der zur Stimmung des Films beiträgt
– Trägt zur reichen Tradition von Sci-Fi-Zeitreisen-Filmen bei
– Hervorragende Kameratechniken und Lichtgestaltung
– Intelligente Dialoge und Drehbuchentwicklung
– Unberechenbare Wendungen und aufregende Enthüllungen
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2015 |
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Länge | 101 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Regie | Jacob Gentry |
Drehbuch | Jacob Gentry, Alex Orr |
Musik | Ben Lovett |
Genre | Science-Fiction, Thriller |
Schauspieler in Synchronicity
- Chad McKnight als Jim Beale
- Brianne Davis als Abby
- Michael Ironside als Klaus Meisner
- AJ Bowen als Chuck
- Scott Poythress als Matty