Filmkritik: Ein Tauchgang in die Ungewissheit
Im nebligen Grenzgebiet zwischen Wissenschaft und Übernatürlichem angesiedelt, bietet der Film eine faszinierende Erkundungstour durch die dunklen Winkel der menschlichen Existenz. Unter der Regie von Justin Benson und Aaron Moorhead, die auch das Drehbuch verfassten, nimmt der Film sein Publikum mit auf eine Reise, die sowohl das Herz als auch den Verstand herausfordert. Diese Kritik taucht tief in die komplexe Erzählung und den einzigartigen Stil des Films ein, wobei die Performances der Hauptdarsteller und die philosophischen Untertöne, die den Film durchziehen, besonders hervorgehoben werden.
Handlung & Inhalt
Das Leben der Sanitäter Steve und Dennis, gespielt von Anthony Mackie und Jamie Dornan, wird auf den Kopf gestellt, als sie auf eine Reihe rätselhafter und grauenvoller Unfälle stoßen, die alle mit der Designerdroge „Synchronic“ in Verbindung stehen. Während Dennis sich mit privaten Problemen herumschlägt, entdeckt Steve, der tiefer in das Mysterium eindringt, dass die Droge die Wahrnehmung der Zeit selbst beeinflussen kann. Dies führt zu einer verzweifelten Suche nach Antworten, die sowohl die Freundschaft der beiden Männer auf die Probe stellt als auch zu tiefgreifenden Erkenntnissen über Leben, Tod und die unausweichliche Vergänglichkeit des Seins führt.
Eine Beurteilung der Machart
Die filmische Ausführung von „Synchronic“ zeichnet sich durch eine gekonnte Kombination aus visueller und narrativer Innovation aus. Die Kameraarbeit führt das Publikum gekonnt durch die verschiedenen Zeitebenen, während die Sonder- und Visuelleffekte ergreifend, aber niemals übertrieben wirken. Sie dienen der Geschichte, statt sie zu überlagern. Zudem vermag es der Soundtrack, die ohnehin schon dichte Atmosphäre weiter zu verdichten und die emotionalen Momente des Films zu verstärken.
Kritische Reflexion
Obwohl der Film in seiner Gesamtheit ein beeindruckendes Erlebnis ist, könnten einige Zuschauer die wissenschaftlichen Erklärungen hinter der Zeitreise als zu oberflächlich empfinden. Zudem mag das Ende für einige unbefriedigend wirken, da es mehr Fragen aufwirft, als es beantwortet. Trotzdem gelingt es „Synchronic“, ein packendes Narrativ mit bedeutungsvollen Charakterentwicklungen zu verbinden.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2019 |
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Länge | 102 Minuten |
Altersfreigabe | R |
Regie | Justin Benson, Aaron Moorhead |
Drehbuch | Justin Benson |
Genre | Sci-Fi, Drama, Thriller |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Anthony Mackie | Steve |
Jamie Dornan | Dennis |
Katie Aselton | Tara |
Allly Ioannides | Brianna Dannelly |
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- Tiefe Charakterentwicklung und emotionale Themen.
- Einzigartige Mischung aus Sci-Fi und Drama mit einem Hauch von Thrill.
- Beeindruckende visuelle Effekte, die die Story unterstützen, ohne sie zu überlagern.
- Philosophische Erkundungen von Zeit und Existenz.
- Starke Performances von Anthony Mackie und Jamie Dornan.
- Interessante Wendepunkte und Überraschungen im Verlauf der Story.
- Eine originelle Herangehensweise an das Thema Zeitreise.
- Spannende, atmosphärisch dichte Inszenierung.
- Ein Soundtrack, der die Stimmung perfekt einfängt.