Filmbeschreibung: Swimming with Men
Swimming with Men ist eine britische Tragikomödie, die unter der Regie von Oliver Parker entstanden ist und sich um ein ungewöhnliches Thema dreht – das Synchronschwimmen bei Männern. Diese charmante Geschichte folgt einem Mann mittleren Alters, der in seinem Leben eine Midlife-Crisis durchläuft und unerwartet Trost und neue Lebensfreude in der Gemeinschaft eines männlichen Synchronschwimmteams findet. Der Film wurde am 7. Juni 2018 in Großbritannien veröffentlicht und hat seitdem das Publikum mit seiner Herzlichkeit und seinem einzigartig britischen Humor erobert.
Handlung
Der Film beginnt mit der Einführung von Eric Scott, gespielt von Rob Brydon, einem Buchhalter, der mit seinem eintönigen Leben und einer scheinbar bröckelnden Ehe zu kämpfen hat. Auf der Suche nach einem Ausweg aus seiner Existenzkrise stolpert Eric eines Tages über eine Gruppe von Männern mittleren Alters, die im örtlichen Schwimmbad trainieren. Diese Gruppe widmet sich der Kunst des Synchronschwimmens – eine Beschäftigung, die Eric zunächst skurril erscheint, ihn aber bald fasziniert.
Inmitten des Wassers und der choreographierten Routinen findet Eric nicht nur einen Fluchtweg aus den Problemen seines Alltags, sondern auch echte Freunde. Die Männer im Team kommen aus unterschiedlichen Lebensbereichen, aber sie alle teilen ein gemeinsames Ziel: beim Weltmeisterschaft im Synchronschwimmen für Männer anzutreten. Was als Zeitvertreib begann, wächst bald zu einer tiefen Verbindung und einem persönlichen Anspruch heran, ihre individuellen Krisen zu überwinden und als Team zu triumphieren.
Filmkritik
Der Reiz von Swimming with Men liegt in seiner Fähigkeit, alltägliche Dramen und menschliche Schwächen mit Leichtigkeit und Humor zu behandeln. Rob Brydon führt ein Ensemble von talentierten Schauspielern an, deren Chemie auf dem Bildschirm durchwegs überzeugt. Es ist die Menschlichkeit und Verletzlichkeit der Charaktere, die die Zuschauer am meisten ansprechen dürfte. Die Momente der Selbstreflexion und des persönlichen Wachstums sind eng verwoben mit komödiantischen Einlagen, die den Film erheben und ihm eine ausgewogene Mischung aus Tiefe und Unterhaltung verleihen.
Trotz einiger vorhersehbarer Elemente bietet der Film frische Perspektiven auf Themen wie Männlichkeit, Freundschaft und Selbstakzeptanz. Die Darstellung des Synchronschwimmens, traditionell als weiblicher Sport wahrgenommen, als Medium für die Charaktere, um ihre Unsicherheiten zu überwinden und wieder Sinn im Leben zu finden, ist originell und inspirierend. Zudem ist die Bildsprache von Parker gekonnt eingesetzt, insbesondere in den Szenen im Wasser, die fast eine eigene Poesie entwickeln.
Kritiker haben bemerkt, dass der Film zwar nicht das Rad neu erfindet, aber seine charmante Darstellung und herzliche Erzählweise macht Swimming with Men zu einem lohnenswerten Erlebnis. Es ist ein Film, der nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt und vielleicht sogar inspiriert, eigene unkonventionelle Wege zur Selbstfindung zu gehen.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2018 |
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Länge | 103 Minuten |
Altersfreigabe | 12 |
Regie | Oliver Parker |
Drehbuch | Aschlin Ditta |
Genre | Tragikomödie |
Produktionsland | UK |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Rob Brydon | Eric Scott |
Jim Carter | Ted Cross |
Rupert Graves | Luke |
Daniel Mays | Colin |
Adeel Akhtar | Kurt |
Thomas Turgoose | Tom |
Jane Horrocks | Heather Scott |
Charlotte Riley | Susan |
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- Fesselnder Mix aus Humor und Herzenswärme
- Starkes Ensemble mit herausragender Chemie
- Ein frischer Blick auf Themen wie Männlichkeit und Selbstfindung
- Originelle Handlung um das ungewöhnliche Hobby Synchronschwimmen
- Inspirierende Botschaft über Freundschaft und Teamgeist
- Bietet sowohl leichte Unterhaltung als auch tiefgründige Momente
- Interessante Charakterentwicklungen
- Perfekter Film für einen gemütlichen Abend
- Empfehlenswert für jeden, der auf der Suche nach Inspiration ist