Filmbeschreibung: „Suzi Q“ – Ein Porträt der Rockikone Suzi Quatro
Der Dokumentarfilm „Suzi Q“ zeichnet die bemerkenswerte Karriere und das Leben von Suzi Quatro nach, einer der einflussreichsten Rockmusikerinnen der 70er Jahre, die den Weg für zukünftige Generationen von weiblichen Rockstars ebnete. Von ihren bescheidenen Anfängen in Detroit bis hin zu ihrem internationalen Durchbruch und anhaltenden Erfolg, bietet der Film einen tiefen Einblick in die Höhen und Tiefen ihrer Karriere. Tiefgehende Interviews mit Suzi selbst, ihrer Familie, Freunden und Musikerkollegen, darunter auch prominente Gesichter wie Debbie Harry von Blondie und Alice Cooper, fördern dabei eine vielschichtige Darstellung von Quatros Leben und Werk zutage.
Handlung und Inhalt
Der Film beginnt mit Suzis Kindheit in Detroit, wo sie in einer musikalischen Familie aufwuchs und ihre Faszination für Musik und das Bassspielen entdeckte. Schnell steigt der Film dann ein in die wilden Anfängerjahre von Suzis Karriere, einschließlich ihrer ersten Bands und dem kämpferischen Weg, den sie als Frau im dominierenden Rock ’n‘ Roll-Zirkus der 60er und 70er Jahre beschritt. Es wird gezeigt, wie Suzi nicht nur musikalische, sondern auch gesellschaftliche Barrieren brach, indem sie die Grenzen dessen, was für Frauen in der Musikbranche als akzeptabel galt, konsequent herausforderte.
Eine entscheidende Wende in Suzis Karriere wird mit ihrer Reise nach Großbritannien und der Zusammenarbeit mit dem Produzenten-Duo Nicky Chinn und Mike Chapman dargestellt. Durch Hits wie „Can the Can“ und „Devil Gate Drive“ stieg sie zu einem internationalen Stern auf. Der Film beleuchtet auch Suzis Einfluss auf die Musik und das Image nachfolgender Künstlerinnen und die Herausforderungen, mit denen sie sich im Laufe ihrer Karriere konfrontiert sah, einschließlich der Schwierigkeiten, sich in einer von Männern dominierten Industrie zu behaupten und das Gleichgewicht zwischen Beruf und Privatleben zu finden.
Filmkritik
„Suzi Q“ ist mehr als nur eine Dokumentation; es ist eine feierliche Anerkennung von Suzi Quatros Vermächtnis und ein intensiver Blick auf die Dynamik der Musikindustrie. Der Regisseur hat ein klares Gespür dafür, wie man emotionale Tiefe mit unterhaltsamen Anekdoten verbindet, sodass der Film sowohl informativ als auch höchst unterhaltsam ist. Besonders hervorzuheben sind die zahlreichen Archivaufnahmen und exklusiven Interviews, die dem Publikum Einblicke in weniger bekannte Aspekte von Suzis Leben geben. Obwohl der Film eine klare Hommage an Quatro ist, scheut er sich nicht davor, kritische Töne anzuschlagen, insbesondere wenn es um die Herausforderungen geht, mit denen Quatro als Frau in einem männlich dominierten Feld konfrontiert war.
Daten und Fakten
Information | Details |
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Erscheinungsjahr | 2019 |
Länge | 104 Minuten |
Altersfreigabe | nicht spezifiziert |
Regie | Liam Firmager |
Drehbuch | Liam Firmager, Tait Brady |
Genre | Dokumentarfilm |
Liste der Schauspieler / Besetzung
Schauspieler | Rolle |
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Suzi Quatro | Sich selbst |
Debbie Harry | Interviewpartner |
Alice Cooper | Interviewpartner |
Cherie Currie | Interviewpartner |
Tina Weymouth | Interviewpartner |
Kathy Valentine | Interviewpartner |
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- Inspirierende Geschichte einer Pionierin des Rock ’n‘ Roll
- Einblick in die Herausforderungen weiblicher Musiker in einer männlich dominierten Branche
- Starke, unvergessliche Musik
- Exklusive Interviews mit Musiklegenden
- Ausgezeichnete Archivaufnahmen
- Emotionale und unterhaltsame Erzählweise
- Musikalische und gesellschaftliche Einflüsse von Suzi Quatro
- Inspiriert zur Nachfolge und zum Kampf gegen Geschlechterklischees
- Eine Dokumentation, die nicht nur Fans von Suzi Quatro ansprechen wird