„Suburra – 7 Tage bis zur Apokalypse“ ist eine explosive Mischung aus Krimi, Thriller und Drama, die den Zuschauer in die dunkle und verschachtelte Unterwelt der italienischen Hauptstadt Rom entführt. Der von Stefano Sollima inszenierte Film verspricht packende Gangsterszenen, komplexe Charakterbeziehungen und eine düstere atmosphärische Dichte.
Handlung
Die Geschichte von „Suburra – 7 Tage bis zur Apokalypse“ entfaltet sich innerhalb einer Woche, in der mehrere Handlungsstränge aufeinanderprallen und das Schicksal verschiedener Figuren miteinander verbinden.
Inmitten eines heftigen Unwetters, das über Rom hereinbricht, pokern Politiker, Mafia und Vatikan um die Kontrolle über das Hafengebiet von Ostia, das zu einem neuen Las Vegas umgewandelt werden soll. Eine Reihe von Ereignissen führt dabei zu einer unerwarteten Eskalation der Spannungen und Kämpfe zwischen den Machtfraktionen.
Samuele: Der Gangster in spe
Im Zentrum der Ereignisse befindet sich Samuele, der Sohn einer hoch angesehenen Mafiageschlecht, der dadurch geboren ist, eine Führungsposition innerhalb des kriminellen Untergrunds einzunehmen. Er sieht die Veränderungen in Ostia als Gelegenheit, den Familienruf zu erweitern und sich in der harten Welt des organisierten Verbrechens zu etablieren.
Filippo: Der korrupte Politiker
Filippo, ein korrupter Politiker mit ausschweifendem Lebensstil, ist ein Schlüsselspieler in diesem gefährlichen Spiel. Er wird durch einen Skandal bedroht und sieht seinen Platz in der gesellschaftlichen Elite gefährdet. In seiner Verzweiflung gerät er immer mehr in ein tödliches Spiel von Macht, Korruption und Verrat.
Filmkritik
„Suburra – 7 Tage bis zur Apokalypse“ bietet eine intensive und turbulente Erfahrung. Der Film glänzt durch seine detailgetreue Darstellung der korrupten Gesellschaft und dem scharfen Blick auf die dunklen Seiten Roms.
Die Darbietungen der Schauspieler sind außergewöhnlich und vermitteln die komplexe und vielschichtige Natur ihrer Charaktere überzeugend. Besonders die Leistung von Samuele als unbedarfter Mafioso und Filippo als skrupelloser Politiker sind hervorzuheben.
Die geschickte Verknüpfung der einzelnen Handlungsstränge und die konsequente Spannungssteigerung bis zur finalen Konfrontation machen „Suburra – 7 Tage bis zur Apokalypse“ zu einem fesselnden Thriller, der in Erinnerung bleibt.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | Länge | Altersfreigabe | Regie | Drehbuch | Musik | Genre |
---|---|---|---|---|---|---|
2015 | 130 Minuten | ab 16 Jahren | Stefano Sollima | Carlo Bonini, Giancarlo De Cataldo | Pawel Borowski | Kriminalfilm, Drama |
Schauspieler in „Suburra – 7 Tage bis zur Apokalypse“
- Pierfrancesco Favino als Filippo Malgradi
- Elio Germano als Leonardo Manfredi
- Thomas Trabacchi als Vicequestore Giuseppe Scialoja
- Greta Scarano als Sabrina Pavone
- Giuliano Calandra als Roberto Pasolini
- Claudio Amendola als Don Umberto Serafini
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- Spannende und komplexe Handlung vor dem Hintergrund des modernen Roms
- Faszinierende Charaktere, dargestellt von einem hervorragenden Schauspieler-Ensemble
- Brillante Inszenierung von Regisseur Stefano Sollima
- Intensive dramatische Spannung, die bis zur letzten Minute anhält
- Einblick in die dunkle und korrupte Welt von Politik und Mafia
- Ausgezeichnete Filmmusik, die die Atmosphäre perfekt untermalt
- Realistische Darstellung des italienischen Unterweltmilieus
- Visuell beeindruckende Aufnahmen von Rom