Filmbeschreibung und Kritik zu „Sturm über Texas – Terror in a Texas Town“
Anfänge in der Prärie – Die Handlung
„Sturm über Texas – Terror in a Texas Town“, ist ein amerikanischer Western aus dem Jahr 1958. Es handelt sich dabei um ein rasantes und dramatisches Duell in der Prärie, das seine Stärken in einem minimalistischen Skript und in leistungsstarken schauspielerischen Darbietungen findet. Der Film zeichnet ein Bild der unermüdlichen Auseinandersetzung zwischen Gier und Gerechtigkeit im Grenzland von Amerika.
Als der Schwede George Hanson in die kleine Stadt Prairie City kommt, hat er gerade sein gesamtes Leben in Europa zurückgelassen, um die Farm seines verstorbenen Vaters in Texas zu erben. Doch er findet die Stadt unter der Kontrolle von McNeil (Sebastian Cabot), einem skrupellosen Geschäftsmann, der durch Einschüchterung und Mord alle einheimischen Bauern aus ihrem Land verdrängt hat. Als Hanson herausfindet, dass sein Vater von Johnny Crale (Nedrick Young), McNeils Handlanger, ermordet wurde, entscheidet er sich gegen eine friedliche Lösung und setzt stattdessen auf Selbstjustiz.
Ein Western, der sich durchsetzt – Der Inhalt
„Sturm über Texas – Terror in a Texas Town“, beginnt als einfache, aber fesselnde Geschichte um einen gutherzigen Außenseiter, der sich gegen das Böse behauptet. Regisseur Joseph H. Lewis inszeniert den Film nicht nur mit einer Elementarität, die an das beste von John Ford erinnert, sondern auch mit einer Dynamik, die ihn zu einem Vorbild für die Spaghettiwestern der 1960er Jahre macht.
Neben der gelungenen Kombination von traditionellen und progressiven Elementen besticht der Film insbesondere durch die schauspielerische Leistung von Sterling Hayden als George Hanson. Mit offenem Gesicht und stetem Gerechtigkeitssinn verkörpert er die Entschlossenheit und den Mut, die notwendig sind, um sich einem übermächtigen Gegner zu stellen.
Gebannt von Texas – Die Kritik
Deutlich hebt sich „Sturm über Texas – Terror in a Texas Town“ von herkömmlichen Western ab, indem er tiefgründige Charaktere und moralische Komplexität bietet. Lewis‘ geschickte Regie und das bewegende Drehbuch von Dalton Trumbo setzen ein starkes Statement gegen Gier und Ungerechtigkeit im alten Westen.
Der Film zelebriert das Drama des Kampfes zwischen Gut und Böse, ohne dabei plump zu wirken, und versetzt den Zuschauer in ein Spannungsfeld, aus dem es kein Entkommen gibt. „Sturm über Texas – Terror in a Texas Town“ ist damit ein Unterhaltungserlebnis, das sowohl Fans des Westerngenres als auch Neulinge begeistern wird.
Informationen zum Film:
Erscheinungsjahr | 1958 |
Länge | 80 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Regie | Joseph H. Lewis |
Drehbuch | Dalton Trumbo |
Musik | Gerald Fried |
Genre | Western |
Schauspieler in „Sturm über Texas – Terror in a Texas Town“:
- Sterling Hayden als George Hanson
- Sebastian Cabot als McNeil
- Nedrick Young als Johnny Crale
- Victor Millan als Pepe Mirada
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Warum Sie sich diesen Film ansehen sollten:
- Ein dramatischer und packender Kampf zwischen Gut und Böse
- Hervorragende schauspielerische Leistungen, allen voran von Sterling Hayden
- Spektakuläre Western-Atmosphäre mit sorgfältig gestalteten Drehorten
- Ein hervorragendes Drehbuch von Dalton Trumbo, das Gerechtigkeit über Gier stellt
- Imposante Musik von Gerald Fried, die effektiv die Spannung erhöht
- Ausgezeichnete Regie von Joseph H. Lewis
- Inspirierendes Beispiel für das Westerngenre
- Eine moralisch komplexe Handlung, die zum Nachdenken anregt