Sterben ist nicht so mein Ding! – Eine filmische Komödie, die das Leben feiert
„Sterben ist nicht so mein Ding!“ ist ein französischer Film, der 2020 seine Premiere feierte. Der Streifen spielt mit den Erwartungen und Gewohnheiten des Publikums und zeigt, dass auch bei einem vermeintlich ernsten Thema wie dem Tod Platz für Humor ist.
Zusammenfassung der Handlung
„Sterben ist nicht so mein Ding!“ erzählt die Geschichte von Marianne, einer älteren Frau, die von den Ärzten die niederschmetternde Diagnose einer unheilbaren Krankheit erhält und somit nur noch wenige Monate zu leben hat. Anstatt sich jedoch kampflos ihrem Schicksal zu ergeben, beschließt Marianne, eigene Wege zu gehen und die verbleibende Zeit nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten.
Sie trifft eine ungewöhnliche Entscheidung: Sie möchte ihr eigenes Begräbnis organisieren, während sie noch lebt. Marianne will aus ihrem eigenen Abschied eine Freudenfeier machen und so das Leben zelebrieren, anstatt den Tod zu beweinen. Diese eigenwillige und mutige Herangehensweise wirft bei ihren engsten Vertrauten viele Fragen auf und sorgt für turbulente Geschehnisse.
Filmkritik
„Sterben ist nicht so mein Ding!“ ist ein humorvoller und zugleich tiefgründiger Film, der seinPublikum in Bezug auf die Sensibilität rund um das Thema Tod herausfordert. Gekonnt schafft es die Regisseurin, die Balance zwischen Humor und Ernst zu halten, ohne dabei den Respekt vor dem ernsten Thema zu verlieren.
Das Schauspielensemble, angeführt von der charismatischen Hauptdarstellerin, liefert eine beeindruckende Performance und vermag es, tief unter die Haut zu gehen. Zudem besticht „Sterben ist nicht so mein Ding!“ durch seine eindrucksvolle Bildsprache und einen lebendigen Soundtrack, der perfekt die Stimmung des Films unterstreicht.
Bemerkenswert ist auch die Gestaltung des Drehbuchs, das sowohl zum Lachen, als auch zum Nachdenken anregt. „Sterben ist nicht so mein Ding!“ ist mehr als nur eine Komödie, es ist ein lebensbejahender Film, der sich auf humorvolle und zugleich tiefgründige Weise mit der Frage auseinandersetzt, was es bedeutet, zu leben und zu sterben.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr: | 2020 |
Länge: | 105 Minuten |
Altersfreigabe: | Ab 12 Jahren |
Regie: | Marie-Pierre Huster |
Drehbuch: | Marie-Pierre Huster, Annie Grabarz |
Musik: | Jean-Michel Bernard |
Genre: | Komödie |
Schauspieler in „Sterben ist nicht so mein Ding!“
- Marie-Pierre Huster als Marianne
- André Dussollier als André
- Eric Berger als Eric
- Mathilde Seigner als Mathilde
- Michel Vuillermoz als Michel
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Folgende Gründe sprechen dafür, „Sterben ist nicht so mein Ding!“ zu schauen:
Die humoristische Herangehensweise an ein ernstes Thema
Dieser Film zeigt, dass Humor auch in schwierigen Zeiten als Bewältigungsstrategie dienen kann. Der Film behandelt das ernste Thema Tod auf eine humorvolle und lebensbejahende Weise, ohne dabei respektlos zu werden.
Die großartige schauspielerische Leistung
Das Schauspielensemble liefert eine beeindruckende Performance, besonders die Darstellung der Hauptdarstellerin Marie-Pierre Huster ist herausragend.
Die einzigartige Handlung
Die Handlung des Films ist originell und unkonventionell. Dieser Film bricht mit Tabus und bietet neue Perspektiven auf das Leben und das Sterben.
Die eindrucksvolle Bildsprache und Musik
Die Kameraführung und der Soundtrack des Films unterstützen die Stimmung und tragen zur allgemeinen Qualität des Films bei.
Die Lebensbejahung
Trotz des ernsten Themas ist „Sterben ist nicht so mein Ding!“ ein lebensbejahender Film, der die Zuschauer inspiriert und zum Nachdenken anregt.