Handlung und Inhalt
„Spiel mir das Lied vom Tod“ ist ein herausragender Vertreter des Italowestern, der die Geschichte von drei Männern erzählt, deren Wege sich in dem aufstrebenden Westen Amerikas kreuzen. Unter der meisterhaften Regie von Sergio Leone entfaltet sich ein großartiger Mix aus Drama, Action und Charakterstudie vor dem Hintergrund des amerikanischen Wilden Westens.
Im Zentrum der Handlung steht die geschundene Witwe Jill (Claudia Cardinale), die um ihre Existenz kämpft. Nach dem brutalen Mord an ihrer Familie durch den skrupellosen Outlaw Frank (Henry Fonda) bleibt ihr nur die Hoffnung, dass ihre kleine Farm someday durch die geplante Strecke der Eisenbahn wertvoll wird. Der geheimnisvolle Harmonica (Charles Bronson) und der Bandit Cheyenne (Jason Robards) eilen der bedrohten Frau zu Hilfe und werden zu wortkargen Rettern.
Es entbrennt ein erbitterter Kampf zwischen den drei Männern und Frank. Ohne Gewähr auf den Ausgang, dafür mit umso intensiveren Emotionen. Frank, kalt und gewissenlos, will den Landstrich und dessen Bewohner seiner Kontrolle unterwerfen. Harmonica und Cheyenne, beide getrieben von ihren eigenen Zielen und Schicksalen, stellen sich ihm entgegen.
Filmkritik
Eindringlich, unverwechselbar, grandios: So könnte man „Spiel mir das Lied vom Tod“ in wenigen Worten beschreiben. Sergio Leone schafft es, die Schönheit und Rohheit der amerikanischen Landschaft in beeindruckende Bilder zu kleiden und die Handlung zugleich in eine gesellschaftspolitische Historienmalerei zu integrieren. Die Charaktere sind vielschichtig, glaubwürdig und entgegen vieler Genre-Klischees nicht nur schwarz-weiß gezeichnet.
Besonders hervorzuheben sind die schauspielerischen Leistungen. Henry Fonda als skrupelloser Frank ist eine Meisterleistung. Er entzieht seiner Figur jegliche Sympathie und erschafft einen der denkwürdigsten Bösewichte der Filmgeschichte. Charles Bronson als Harmonica ist der Inbegriff des mysteriösen Fremden, und Claudia Cardinale ist als geschundene Frau brillant und emotional berührend.
Informationen zum Film
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<tr>
<th>Erscheinungsjahr</th>
<td>1968</td>
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<th>Länge</th>
<td>175 Minuten</td>
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<th>Altersfreigabe</th>
<td>16 Jahre</td>
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<tr>
<th>Regie</th>
<td>Sergio Leone</td>
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<th>Drehbuch</th>
<td>Sergio Leone, Sergio Donati</td>
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<tr>
<th>Musik</th>
<td>Ennio Morricone</td>
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<th>Genre</th>
<td>Italowestern, Drama</td>
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Schauspieler in „Spiel mir das Lied vom Tod“
<ul>
<li>Charles Bronson als Harmonica</li>
<li>Henry Fonda als Frank</li>
<li>Claudia Cardinale als Jill</li>
<li>Jason Robards als Cheyenne</li>
</ul>
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- Eindrückliche Landschaftsaufnahmen des Wilden Westens
- Eine packende und emotionale Geschichte
- Hervorragende schauspielerische Leistungen
- Meisterhafte Inszenierung von Sergio Leone
- Unvergessliche Filmmusik von Ennio Morricone
- Epochales Western-Epos mit tiefgründigen Charakteren
- Ein klassisches Beispiel für das Italowestern-Genre
- Der Film ist ein zeitloses Meisterwerk der Filmgeschichte