Eine erfühlte Review des Film – „Socrates”
Ein kurzer Einblick in die Handlung
Im Hauptaugenmerk der Drama „Socrates“ steht der titelgebenden Charakter, ein hartnäckiger und lebensfroher 15-jähriger brasilianischer Junge, der mit Tragödien und Widerständen in den Slums von São Paulo konfrontiert wird. Nach dem plötzlichen Tod seiner Mutter reitet er eine Welle der Verluste und Herausforderungen. Die filmische Reise folgt dem jungen Protagonisten, während er versucht, die Scherben seines Lebens neu zu ordnen und seine Towendigkeit zu bewältigen.
Ein vertiefter Blick auf den Inhalt
Die Erzählung zeigt, wie Socrates seine Lebensumstände erlebt: Ohne Vater und Mutter konfrontiert mit dem Pflegeheimsystem. Die Wohnung, die er mit seiner verstorbenen Mutter geteilt hat, ist von Räumung bedroht. Der Job auf dem lokalen Märkten ist prekär und reicht kaum zum überleben. Der nicht einfache Umgang mit seiner Homosexualität in einer von Gewalt und Misshandlung geprägten Umgebung ist genauso ein Thema dieses Film. Ein neuer Freund, der ebenfalls um Akzeptanz in dieser scheinbar feindlichen Welt kämpft, bringt eine neue Wendung in das harte Überlebensspiel des Jungen.
Mit Spannung und Emotion: Eine Filmkritik
„Socrates“ greift in seinen 71 spannungsgeladenen Minuten viele aufwühlende Themen auf. Dabei überzeugt das Drama durch seine Authentizität, seine emotionale Tiefe und seine Unverblümtheit. Er zeigt das rohe und erschütternde Antlitz des Lebens in den Slums und die Probleme eines jungen Mannes, der versucht, seinen Platz in dieser harten Realität zu finden.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2018 |
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Länge | 71 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 16 Jahre |
Regie | Alexandre Moratto |
Drehbuch | Thayná Mantesso, Alexandre Moratto |
Musik | TBD |
Genre | Drama |
Schauspieler in „Socrates“
- Christian Malheiros – Socrates
- Tales Ordakji – Maicon
- Rosane Paulo – Inácio
- Caio Martinez Pacheco – Robson
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Warum sollten Sie „Socrates“ unbedingt anschauen?
– Authentische Darstellung der Lebensrealität von Jugendlichen in den Slums São Paulos.
– Eindrucksvolle schauspielerische Leistungen, besonders von Hauptdarsteller Christian Malheiros.
– Emotionale und mitreißende Plot.
– Sensible Annäherung an das Thema Homosexualität in einer feindseligen Umgebung.
– Tiefe emotionale Einblicke in die Kämpfe des Protagonisten.
– Mutige und ungeschönte Darstellung von Armut, Elternschaft und Sexualität.
– Ein starkes Regiedebüt von Alexandre Moratto.
– Ein Film, der zum Nachdenken anregt und nicht schnell vergessen wird.