Sleepers: Eine Geschichte von Freundschaft, Verrat und Rache
Im Jahr 1996 wurde ein Film mit dem Titel „Sleepers“ in den Kinos eingeführt, welcher sich nicht nur als ein spannendes Drama, sondern auch als eine kraftvolle Abrechnung mit den bestehenden Justizsystemen präsentierte. Unter der Regie von Barry Levinson erzählt Sleepers die komplizierte und herzzerreißende Geschichte von vier Kindheitsfreunden, deren Leben brutal zerschlagen wird, als sie in ein Heim für jugendliche Straftäter geschickt werden und dort Missbrauch und Gewalt erleben.
Handlung von Sleepers
In den 1960er Jahren wuchsen Lorenz „Shakes“ Carcaterra, Thomas „Tommy“ Marcano, Michael Sullivan und John Reilly in den Straßen von Hell’s Kitchen, New York, auf. Sie waren unzertrennlich, und ihre Freundschaft war das einzige, was sie in den rauen Straßen sicher hielt. Allerdings wird ihre Bindung auf die Probe gestellt, als ein unschuldiger Streich einen fast tödlichen Unfall verursacht und die Jungen zu einer tragischen Haftstrafe in der Wilkinson Home for Boys, einem Heim für jugendliche Straftäter, verurteilt wurden.
Die Erfahrungen und Misshandlungen, die sie dort erleben, verändern sie für immer. Mit der bloßen Hoffnung auf Überleben werden sie von der Grausamkeit der Wärter, allen voran Sean Nokes, gequält. Jahre später sind die Jungen zu Männern herangewachsen. Zwei von ihnen, Tommy und John, sind zu brutalen Mördern geworden und töten zufällig ihren einstigen Peiniger Nokes in einer Bar.
Shakes und Michael, die in legalen Berufen arbeiten, nutzen diese Gelegenheit, um Rache an den übrigen Wärtern zu nehmen und den Missbrauch aufzudecken.
Filmkritik
Sleepers ist mehr als nur ein filmisches Meisterwerk; es ist ein Spiel mit Emotionen. Der Film stellt die Wichtigkeit der Freundschaft in den mittelpunkt und zeigt gleichzeitig die grausame Realität des Justizsystems. Die Handlung ist so dicht und fesselnd, dass es unmöglich ist, sich dem Bann des Films zu entziehen.
Brad Pitt, Kevin Bacon, Robert De Niro und die anderen Schauspieler liefern beeindruckende Interpretationen ihrer Charaktere und zeigen hervorragendes Schauspiel. Die Bilder sind sowohl schön als auch brutal, wodurch der Film nicht nur eine Sicht auf die schöne Seite der Freundschaft, sondern auch auf die erschreckende Seite des Justizsystems bietet.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 1996 |
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Länge | 147 Minuten |
Altersfreigabe | 16 Jahre |
Regie | Barry Levinson |
Drehbuch | Barry Levinson |
Musik | John Williams |
Genre | Drama, Thriller |
Schauspieler in Sleepers
- Kevin Bacon als Sean Nokes
- Robert De Niro als Father Bobby Carillo
- Dustin Hoffman als Danny Snyder
- Brad Pitt als Michael Sullivan
- Jason Patric als Shakes Carcaterra
- Billy Crudup als Tommy Marcano
- Ron Eldard als John Reilly
- Jonathan Tucker als young Tommy
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- Ein außergewöhnliches Schauspielensemble mit einigen der größten Namen der Branche.
- Weil der Film die Fähigkeit hat, bei den Zuschauern eine emotionale Reaktion hervorzurufen.
- Eine packende Geschichte über Freundschaft und Rache.
- Ein spannender Blick auf das Justizsystem.
- Atemberaubende Bilder und eine mitreißende Filmmusik.
- Weil er nicht nur unterhält, sondern zum Nachdenken anregt.
- Weil der Film über Jahre hinweg relevant bleibt und nicht an Aktualität verliert.
- Weil er eine tiefe und emotionale Geschichte auf authentische Weise erzählt.
- Weil der Film, trotz aller Brutalität, auch ein Gefühl von Hoffnung vermittelt.