Filmkritik: Skeeter – Invasion des Grauens
Große Filme hinterlassen oft einen bleibenden Eindruck beim Publikum, doch nicht alle tun dies auf die gleiche Weise. „Skeeter – Invasion des Grauens“ ist ein Film, der in eine ganz besondere Kategorie gehört – die des B-Movie-Horrors. Dieser Streifen aus dem Jahr 1993 bietet eine Mischung aus Grusel, Science-Fiction und einer gehörigen Portion Camp, die ihn zum perfekten Kandidaten für einen Filmabend macht, wenn die Erwartungen ebenso riesig sind wie die titelgebenden Insekten.
Handlung und Inhalt
Die Handlung ist so simpel wie packend: Durch das unverantwortliche Verhalten einer Mine, die toxische Abfälle in der Wüste zurücklässt, mutieren gewöhnliche Stechmücken zu riesigen, blutrünstigen Monstern. Die Einwohner einer nahegelegenen Kleinstadt werden schnell zu ihren Opfern. Der ortsansässige Sheriff, gespielt von Jim Youngs, und eine Gruppe mutiger Einwohner nehmen den Kampf gegen die geflügelten Biester auf, in der Hoffnung, ihre Stadt und letztlich die ganze Menschheit zu retten.
Was „Skeeter – Invasion des Grauens“ von vielen anderen Filmen des gleichen Genres unterscheidet, ist der ernsthafte Versuch, Umweltthemen und menschliche Verantwortungslosigkeit in die Handlung einzubeziehen. Auch wenn diese Botschaft durch die übertriebene Darstellung und die typischen B-Movie-Elemente manchmal in den Hintergrund rückt, verleiht sie dem Film eine gewisse Tiefe.
Filmkritik
Obwohe „Skeeter – Invasion des Grauens“ sicherlich kein Meisterwerk ist, hat er doch seinen eigenen Charme. Die Spezialeffekte, die für die Darstellung der monstermäßigen Mücken verwendet wurden, sind heute eher amüsant als beängstigend, was jedoch dem Unterhaltungsfaktor des Films zugutekommt. Die schauspielerischen Leistungen sind, wie es für das Genre typisch ist, weitgehend überzogen, was aber gut zur übertriebenen Natur der Geschichte passt.
Die Regie von Clark Brandon ist functional, wobei er es schafft, einige wirklich spannungsgeladene Szenen zu schaffen, die für Gänsehautfeeling sorgen. Das Drehbuch enthält einige unfreiwillig komische Momente, die zum Kultcharakter des Films beitragen. Trotz seiner Mängel zeigt „Skeeter – Invasion des Grauens“ doch eine bemerkenswerte Kreativität und eine unbestreitbare Liebe zum Genre, die es wert sind, gewürdigt zu werden.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 1993 |
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Länge | 95 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Regie | Clark Brandon |
Drehbuch | Clark Brandon, Trudy Sargent |
Genre | Horror, Science-Fiction |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Jim Youngs | Sheriff |
Tracy Griffith | – |
Charles Napier | – |
Michael J. Pollard | – |
William Sanderson | – |
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- Perfekter Film für einen B-Movie-Horrorabend.
- Interessanter Mix aus Horror, Science-Fiction und ökologischer Botschaft.
- Übertriebene, aber unterhaltende Spezialeffekte.
- Kultcharakter dank unfreiwillig komischer Momente.
- Spannungsgeladene Szenen, die für Gänsehaut sorgen.