Siebzehn

Filmbeschreibung: Ein tiefgründiger Blick in das Herz der Jugend

Handlung

Im Zentrum der Handlung steht die 17-jährige Paula, die an einem Gymnasium in einer kleinen österreichischen Stadt ihre letzten Schuljahre verbringt. Paula ist heimlich in ihre Klassenkameradin Charlotte verliebt, die aber bereits mit Michael zusammen ist. Die Geschichte entfaltet sich rund um die Wirrungen und Wirren der ersten Liebe, echter Freundschaft und der Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens. Der Film nimmt das Publikum mit auf eine emotionale Reise voller Sehnsucht, Schmerz, aber auch viel Humor und Leichtigkeit.

Inhalt

Der Film stellt nicht nur die Liebesgeschichte zwischen Paula und Charlotte in den Mittelpunkt, sondern beleuchtet auch die Beziehungen der Jugendlichen untereinander und zu ihrer Umwelt. Die verschiedenen Handlungsstränge – darunter auch die Geschichte von Tim, der unglücklich in Paula verliebt ist, und Lilli, die sich gegen die Geschlechterstereotype in ihrer Schule zur Wehr setzt – verweben sich geschickt. Dadurch entsteht ein vielschichtiges Bild des Erwachsenwerdens, das durchaus universelle Züge trägt und weit über die Grenzen Österreichs hinausreicht.

Filmkritik

„Siebzehn“ ist ein Film, der durch seine Authentizität und seinen ungeschönten Blick auf das Leben beeindruckt. Die Regisseurin Monja Art schafft es meisterhaft, die Intensität und die Achterbahn der Gefühle der Jugendlichen einzufangen, ohne diese zu dramatisieren oder zu verniedlichen. Die Darsteller liefern durchweg glaubhafte und berührende Performances, die das Publikum direkt ins Herz treffen. Besonders hervorzuheben ist die Hauptdarstellerin, die Paula mit einer beeindruckenden Tiefe und Verletzlichkeit verkörpert. Die Kameraführung und der Einsatz von Musik unterstreichen die Atmosphäre des Films und seine Emotionalität, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Kurzum: „Siebzehn“ ist ein Film, der nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene berührt und zum Nachdenken anregt.

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• Authentische Darstellung des Jugendalters
• Tiefgründige und berührende Geschichte
• Starke Leistungen der jungen Schauspieler
• Einzigartige Inszenierung und Regie von Monja Art
• Die universelle Thematik des Erwachsenwerdens
• Eine wichtige Stimme in der Darstellung von LGBTQ+-Themen
• Der einfühlsame Umgang mit den Herausforderungen der ersten Liebe
• Die geschickte Vermischung von Humor und Ernsthaftigkeit