Filmkritik: Sharkansas Women’s Prison Massacre
Im Herzen eines Genres, das bekannt ist für seine übertriebenen Prämissen und spektakulär unrealistischen Szenarien, thront “Sharkansas Women’s Prison Massacre” als ein Paradebeispiel für B-Movie-Charme gemischt mit absurder Action. Der Film, der ursprünglich 2015 erschienen ist, vereint Haie mit einem Frauengefängnisausbruch, um eine ungewöhnlich unterhaltsame Geschichte zu schaffen, die die Grenzen zwischen Horror, Science-Fiction und Comedy verschwimmen lässt.
Handlung und Inhalt
Die Handlung von „Sharkansas Women’s Prison Massacre“ beginnt mit einer Gruppe weiblicher Strafgefangener, die während eines Arbeitseinsatzes in den Sümpfen Arkansass die Chance zum Ausbruch nutzt. Doch die Freiheit hat ihren Preis. Durch einen nicht näher erklärten, wissenschaftlich fragwürdigen Vorfall werden prähistorische Haie freigesetzt, die nicht nur durch Wasser, sondern auch durch die sümpfigen Landflächen navigieren können. Die Frauen sehen sich unvermittelt mit einer weit größeren Bedrohung konfrontiert als der bewaffneten Wachmannschaft, von der sie geflohen sind.
Während die Gruppe durch das unwegsame Gelände flüchtet, wird sie von den Haien verfolgt. Die Charakterdynamik, typisch für das B-Movie-Genre, bietet sowohl Spannung als auch humoristische Entlastung. Das Katz-und-Maus-Spiel, das sich zwischen den flüchtigen Frauen und den unerbittlichen Haien entfaltet, bildet den Kern der Handlung.
Filmkritik
“Sharkansas Women’s Prison Massacre” ist ein Fest der Absurdität und ein Triumph der Niedrigbudget-Filmschaffenden. Die Spezialeffekte, oft als grobkörnig und wenig überzeugend bezeichnet, tragen nur zum Charme des Films bei. Die darstellerischen Leistungen sind, wie erwartet, übertrieben, doch passen sie perfekt in das Gesamtbild des Films. Es ist die Art von Film, bei dem man am besten das Gehirn an der Tür abgibt und sich auf eine Achterbahnfahrt durch unerwartete Wendungen und haarsträubende Überlebenskämpfe einlässt.
Doch trotz aller Unterhaltungswerte und des Kultpotentials leidet der Film unter einigen grundlegenden Schwächen. Die Handlung ist oft löchrig, und einige Charakterentscheidungen scheinen wenig Sinn zu ergeben. Dennoch, für Fans des Genres, bietet diese Produktion eine angenehme Mischung aus Nervenkitzel und Belustigung.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2015 |
---|---|
Länge | 84 Minuten |
Altersfreigabe | Nicht spezifiziert |
Regie | Jim Wynorski |
Drehbuch | Jim Wynorski, William Dever |
Genre | Horror, Sci-Fi, Action |
Liste der Schauspieler
Schauspieler/in | Rolle |
---|---|
Traci Lords | Honey |
Christine Nguyen | Michelle Alika |
Cindy Lucas | Anita Connors |
Dominique Swain | Shannon |
Corey Landis | Detective Adam |
John Callahan | Carl |
Chris De Christopher | Jones |
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