Filmkritik zu „Search and Destroy“
Obwohl nicht einer der bekanntesten Filme, bietet „Search and Destroy“ eine faszinierende Mischung aus Spannung, Action und einem Hauch von schwarzem Humor, die ihn von typischen Filmen seines Genres abhebt. Der Film, unter der Regie von David Salle und nach einem Drehbuch von Howard Korder, entfaltet eine Geschichte, die sich um Intrigen, persönliches Scheitern und die Suche nach Erlösung dreht. Es ist diese ungewöhnliche Mischkombination aus Themen, die den Film sowohl kritisch als auch visuell ansprechend macht.
Handlung und Inhalt
Die Geschichte folgt Martin Mirkheim, einem erfolglosen Geschäftsmann mit einem Traum. Nachdem er finanziellen Ruin und steuerliche Probleme erlebt, findet Martin Inspiration in dem selbsthilfebuchähnlichen Werk eines Fernsehpredigers. Überzeugt davon, dass er sein Leben durch die Verfilmung dieses Buches verändern kann, begibt sich Martin auf eine Reise voller skurriler Wendungen. Seine Reise führt ihn zu Dr. Luther Waxling, dem Autor des Buches, und letztlich zu einer Begegnung mit dem exzentrischen Künstler Kim Ulander, der Martin auf einen dunklen Pfad zwischen Legalität und Moral führt.
Filmkritik
„Search and Destroy“ ist ein Film, der seine Zuschauer herausfordert, indem er konstant die Grenzen zwischen Realität und Fiktion, Richtig und Falsch verwischt. Griffin Dunne, in der Rolle des Martin Mirkheim, liefert eine überzeugende Darstellung eines Mannes am Rand des Zusammenbruchs, während Christopher Walken als Kim Ulander eine herausragende und unheimliche Präsenz zeigt. Die Dynamik zwischen den Charakteren, kombiniert mit einer zynischen Erkundung von Amerikas Kultur der Selbsthilfe und des materiellen Erfolges, prägt die unvergessliche Atmosphäre des Films.
Obwohl der Film möglicherweise nicht jeden Zuschauer anspricht, insbesondere wegen seiner unkonventionellen Erzählweise und seines dunklen Humors, ist „Search and Destroy“ ein mutiges Werk, das sich abseits der üblichen Pfade bewegt. Die Regie von David Salle, bekannt für seine visuelle Kunst, spiegelt sich in der beeindruckenden visuellen Gestaltung des Films wider, die zur Gesamtstimmung beiträgt und den surrealen, manchmal chaotischen Geist der Geschichte unterstreicht.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 1995 |
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Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabe | R |
Regie | David Salle |
Drehbuch | Howard Korder |
Genre | Thriller / Komödie |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Griffin Dunne | Martin Mirkheim |
Illeana Douglas | Marie Davenport |
John Turturro | Dr. Luther Waxling |
Christopher Walken | Kim Ulander |
Rosanna Arquette | Lauren Mirkheim |
Ethan Hawke | Roger |
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- Einzigartige Mischung aus Thriller und schwarzer Komödie
- Starkes Schauspielensemble mit überzeugenden Darbietungen
- Unkonventionelle Erzählweise, die zum Nachdenken anregt
- Visuell beeindruckende Darstellung mit einem Auge fürs Detail
- Faszinierende Charakterstudien und psychologische Tiefe
- Einblick in die Kultur der Selbsthilfe und des amerikanischen Traums
- Interessant für Liebhaber des Indie-Filmgenres
- Christopher Walken in einer seiner unvergesslichsten Rollen
- Ein seltenes Filmjuwel, das überrascht und gleichzeitig unterhält
- Ermutigt die Zuschauer, über eigene Werte und Ziele nachzudenken