Der Film: Scorpio, der Killer
Scorpio, der Killer ist ein spannender Action-Thriller aus dem Jahr 1973, der während des Kalten Krieges angesiedelt ist und eine komplexe und fesselnde Geschichte erzählt. Der Film bietet sowohl Intrigen und Verschwörungen als auch eine Menge harter Action und starke schauspielerische Leistungen.
Inhalt und Handlung
Der CIA-Agent Cross, gespielt von Burt Lancaster, ist nach jahrzehntelanger Dienstzeit ein Dorn im Auge seines jüngeren Kollegen Jean Laurier („Scorpio“). Laurier, gespielt von Alain Delon, wird von der CIA beauftragt, Cross zu eliminieren, weil sie glauben, er könnte zum KGB überlaufen.
Cross macht jedoch schnell klar, dass seine Loyalität immer noch bei der CIA liegt, und er beginnt ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel, um seinen Verrat zu beweisen und seine eigene Haut zu retten. Unterstützt wird er dabei von seiner Frau Sarah, gespielt von Gayle Hunnicutt, die sich jedoch immer mehr fragt, ob sie ihrem Mann noch vertrauen kann. Die Situation eskaliert, als Laurier merkt, dass auch er nur ein Bauer in einem größeren Spiel ist und sich die Frage stellt, auf welcher Seite er eigentlich steht.
In seiner spannenden und unvorhersehbaren Handlung spielt der Film geschickt mit der Paranoia und dem Misstrauen der Ära des Kalten Krieges und bietet neben Thrillerelementen auch scharfe soziale Kommentare und tiefgehende Charakterstudien.
Filmkritik
Regisseur Michael Winner kreiert ein atmosphärisch dichtes und temporeiches Thriller-Drama, das dem Zuschauer kaum Zeit zum Atmen lässt. Die Handlung ist dicht und komplex, aber dank des klaren Skripts und der herausragenden schauspielerischen Leistungen bleibt der Film jederzeit nachvollziehbar und spannend.
Besonders lobenswert ist die Tatsache, dass Scorpio, der Killer trotz seiner actionreichen Handlung immer wieder Zeit findet, seine Charaktere zu entwickeln und tiefer in ihre Motivationen und Zweifel einzutauchen. Dabei bleiben die Figuren jedoch nie zu lange stehen, um dem rasanten Tempo des Films gerecht zu werden. Dieser Spagat wird bravourös gemeistert und sorgt für ein intensives und packendes Filmerlebnis.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 1973 |
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Länge | 114 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Regie | Michael Winner |
Drehbuch | David W. Rintels, Gerald Wilson |
Musik | Jerry Fielding |
Genre | Action-Thriller |
Schauspieler in Scorpio, der Killer
- Burt Lancaster als Cross
- Alain Delon als Jean Laurier (Scorpio)
- Paul Scofield als Zharkov
- John Colicos als McLeod
- Gayle Hunnicutt als Sarah
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Hier sind einige Gründe, warum Sie diesen Film unbedingt sehen sollten:
- Starke schauspielerische Leistungen von Burt Lancaster und Alain Delon
- Eine komplexe und spannende Handlung
- Eine packende Kombination aus Action und Thriller
- Eine fesselnde Darstellung der Paranoia des Kalten Krieges
- Liefert tiefe soziale Kommentare und Charakterstudien
- Ein temporeiches und intensives Filmerlebnis
- Atmosphärisch dichte Inszenierung von Regisseur Michael Winner