Sanctuary Film Review
Ein zugleich berührendes und komplexes Drama
„Sanctuary“, ein bewegendes Drama, bringt uns die verschiedenen Komplexitäten des Lebens nahe, indem es die freundlichen und manchmal sehr realen Herausforderungen eines Paares mit Lernschwierigkeiten zeigt.
Synopsis
Larry und Sophie, zwei junge Erwachsene mit Down-Syndrom, verbringen ihre Zeit zusammen in einer Tagesschule. Sie teilen sich heimliche Blicke und sanfte Berührungen, ein Beweis für ihre bloße Zuneigung zueinander. Allerdings steht ihre Liebe vor einem Problem: Beide leben unter der Aufsicht des Gesetzes, das intime Beziehungen zwischen Menschen mit Lernschwierigkeiten verbietet.
Auf ihrem Abenteuer werden sie durch einen gutmütigen Tagesbetreuer unterstützt, der in der Lage ist, ihnen eine Nacht in einem Hotel zu ermöglichen. Dabei begeben sie sich auf eine Reise, die Schönheit und Herzschmerz in gleichen Teilen aufweist. Obwohl dies den Wunsch nach Unabhängigkeit und Zweisamkeit fördert, führt es unweigerlich zu weiteren Schwierigkeiten und Herausforderungen.
Kritik
Regisseur Len Collin schafft es meisterhaft, eine einfühlsame und leidenschaftliche Darstellung einer unkonventionellen Liebesgeschichte zu inszenieren. Die Schauspieler deuten ihre Rollen mit einer solchen Wahrhaftigkeit an, dass man nichts anderes als Authentizität fühlt. Das gesamte Ensemble liefert eine beeindruckende Performance und hebt den Film von seiner bloßen thematischen Ambition zu einer kraftvollen emotionalen Erfahrung.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2016 |
Länge | 89 Minuten |
Altersfreigabe | PG-13 |
Regie | Len Collin |
Drehbuch | Christian O’Reilly |
Musik | Joe Conlan |
Genre | Drama |
Schauspieler in Sanctuary
- Stephen Marcus als Larry
- Rebekah Wainwright als Sophie
- Kieran Coppinger als Tom
- Audrey O’Meara als Karen
- Peter Coonan als Andy
- Amy-Joyce Hastings als Maria
Sanctuary online schauen, streamen & kaufen
Kurze Liste warum Sie Sanctuary unbedingt schauen sollten:
- Es zeigt eine zarte Liebesgeschichte voller Würde und Respekt.
- Die schauspielerischen Leistungen sind authentisch und berührend.
- Die Storyline ist auffallend originell und provokativ.
- Die filmische Inszenierung ist auf eine einfühlsame Weise meisterhaft ausgeführt.
- Es handelt von bedeutsamen Themen, die uns zur Selbstreflexion und Empathie auffordern.
- Die Darstellung von Menschen mit Behinderungen ist würdevoll und einfühlsam, ohne in Stereotypen zu verfallen.