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Die Welt von „Salesman – Forushande“

Der Film „Salesman – Forushande“ erzählt eine äußerst packende und emotionale Geschichte, die durch ihre darstellerischen Leistungen, entschleunigte Erzählweise und ihr realistisches Bild von Moral und Schuld fesselt. Der iranische Film von Regisseur Asghar Farhadi ist ein meisterhaftes Drama, welches die Zuschauer auf einer tieferen Ebene berührt und nachhaltig zum Nachdenken anregt.

Handlung & Inhalt

Das Ehepaar Emad und Rana ist durch einen ungewöhnlichen Umstand gezwungen, ihr zu Hause zu verlassen und in eine neue Wohnung zu ziehen. Als Rana eines Tages alleine in der neuen Wohnung ist, wird sie Opfer eines Übergriffs. Doch anstatt den Vorfall zur Anzeige zu bringen, entschließt sich das Paar, die Situation auf ihre eigene Weise zu lösen. Sie stellen eigene Ermittlungen an, was ihr Zusammenleben und ihre Beziehung zueinander stark belastet und schon bald stellt sich die Frage, was der Preis für ihren Durst nach Rache und Gerechtigkeit wirklich ist.

Der Film „Salesman – Forushande“ ist eine schonungslose Darstellung von Schuld, Vergeltung und den moralischen Komplikationen, die oft mit beiden einhergehen. Der Film ist nicht nur ein aufregender Thriller über eine moralische Kreuzung, sondern auch ein äußerst menschliches Drama, das sich intensiv mit seinen Charakteren beschäftigt.

Filmkritik

„Salesman – Forushande“ besticht durch seine tiefgründige Erzählweise, die durch den geschickten Einsatz von suspense-elementen unterstützt wird. Die Darsteller Shahab Hosseini und Taraneh Alidoosti verkörpern die Rollen von Emad und Rana auf hervorragende Weise und tragen maßgeblich zur Intensität des Films bei. Die subtilen Dialoge, die authentischen Kulissen und das kühle Farbschema bereichern den Film und verstärken das Gefühl der Dringlichkeit und Spannung.