Einführung
Im dystopischen Science-Fiction-Thriller „S.U.M.1“, geschrieben und inszeniert vom deutschen Regisseur Christian Pasquariello, finden wir uns auf einer verlassenen Erde wieder, die von außerirdischen Wesen, den so genannten Nonesuch, erobert wurde. Mit Elementen des Psychothrillers und des Horrorfilms ist der Film eine konzentrierte Kammerspiel-Struktur zwischen dem Protagonisten und der feindlichen Alien-Umgebung, in der er stationiert ist.
Handlung und Synopse
Der Film erzählt die Geschichte eines jungen Soldaten, S.U.M.1, gespielt von Iwan Rheon, der die Aufgabe hat, einen Außenposten von einer entlegenen Wachtstation aus zu überwachen. Der Soldat ist auf einem massiven waldigen Kontinent stationiert, der von offensichtlich feindseligen außerirdischen Kreaturen, den sogenannten Nonesuch, besiedelt wird. Seine Mission besteht darin, in einer isolierten Wachtstation 100 Tage lang aufmerksam zu sein und die Sicherheit einer nahegelegenen Kolonie von menschlichen Überlebenden zu gewährleisten.
Mit steigender Isolation des Protagonisten fängt die Atmosphäre des Films an zu düster werden. Allmählich beginnt sich nämlich der geistige Zustand des Protagonisten zu verschlechtern, der mehr und mehr an seinen Wahrnehmungen zweifelt.
Kritik und Bewertung
„S.U.M.1“ ist ein visuell atemberaubender Film, der jedoch nicht auf aufwendige Spezialeffekte angewiesen ist, sondern sich auf seine stärkste Ressource konzentriert: seine intensive, beunruhigende Atmosphäre. Die Isolation des Protagonisten, die durch die klaustrophobische Umgebung der Wachtstation und die ständige Anwesenheit der feindlichen Aliens verstärkt wird, erzeugt eine unbestreitbare Spannung, die den Zuschauer dazu zwingt, sich auf die emotionale Reise des Protagonisten einzulassen. Darüber hinaus liefert Iwan Rheon, bekannt durch „Game of Thrones“, eine überzeugende Darstellung der zunehmenden Paranoia und Angst seines Charakters.
Der Film wirkt manchmal etwas langsam, aber gerade diese Langsamkeit ermöglicht es dem Zuschauer, sich auf die menschliche Tragödie zu konzentrieren. Der Film endet mit einem überraschenden Twist, der den Zuschauer dazu bringt, die vorherigen Ereignisse und die Motivationen des Protagonisten in Frage zu stellen.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2017 |
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Länge | 92 Minuten |
Altersfreigabe | 16 Jahre |
Regie | Christian Pasquariello |
Drehbuch | Christian Pasquariello |
Musik | David Reichelt |
Genre | Science-Fiction, Horror |
Schauspieler in „S.U.M.1“
- Iwan Rheon als S.U.M.1
- André Hennicke als MAC
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- Beeindruckende Darstellung von Isolation und Paranoia durch Iwan Rheon.
- Visuell beeindruckender Science-Fiction-Thriller.
- Innovativer Ansatz auf das Alien-Invasionsthema.
- Intensive Atmosphäre.
- Überraschender und durchdachter Plot-Twist zum Ende des Films.
- Fesselt den Zuschauer von Anfang bis Ende.
- Gute Kombination aus Horror und Wissenschaftsfiktion.
- Ein emotionaler und psychologischer Thriller.