„Rückkehr nach Montauk“ – Ein melancholisches Porträt vergangener Liebe
Irgendwo an der Schwelle zwischen Erinnerung und Realität befindet sich Volker Schlöndorffs Drama „Rückkehr nach Montauk“. Der Film entfaltet eine Geschichte um vermisste Chancen, unerfüllte Leidenschaft und die lähmende Kraft der Nostalgie, transportiert durch eine Handlung, die das komplexe Thema Reue und Trennung aufgreift und die Frage stellt: Was, wenn wir eine zweite Chance hätten?
Handlung
Max Zorn (Stellan Skarsgård), ein erfolgreicher Schriftsteller, ist gerade auf einer Reise in New York, um seinen neuesten Roman zu promoten. Fünfzehn Jahre sind vergangen seit seiner letzten Reise hier, und die Stadt ist nicht das einzige, was sich verändert hat. Er ist mittlerweile mit Clara (Susanne Wolff) verheiratet. Als der verheiratete Max auf Rebecca trifft – seine ehemalige Liebe – wird er von einer Flut von Emotionen und Erinnerungen überwältigt.
Nina Hoss spielt Rebecca, eine kluge und lebenslustige Frau, die einst sein Herz brach und nun eine erfolgreiche Anwältin ist. Die beiden treffen sich wieder und verbringen ein Wochenende in Montauk, einem ruhigen Städtchen am Ende von Long Island. Sie reden, streiten, versöhnen sich und bewegen sich zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart, gedrängt von der Frage, ob ihre Liebe noch eine zweite Chance hat.
Filmkritik
„Rückkehr nach Montauk“ ist eine tiefgründige Erkundung von Liebe, Leidenschaft und Reue. Es zeigt facettenreich die Schönheit und Schmerz des menschlichen Daseins auf. Schlöndorffs Regie gewährt dem Zuschauer einen schonungslosen Einblick in die Intimität von Beziehungen und das unvermeidliche Scheitern an der Gegenwart.
Mit einem lakonischen, aber zutiefst aufrichtigen und gelegentlich bitteren Humor stellt der Film die universelle Frage nach dem „Was wäre wenn“. Skarsgårds und Hossʼ Darstellungen sind durchdringend und schaffen eine Hochspannung, die die Erwartungen des Publikums konstant übersteigt.
Erscheinungsjahr | 2017 |
Länge | 106 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 12 Jahren |
Regie | Volker Schlöndorff |
Drehbuch | Colm Tóibín, Volker Schlöndorff |
Musik | Max Richter |
Genre | Drama |
Schauspieler in „Rückkehr nach Montauk“
- Stellan Skarsgård als Max Zorn
- Nina Hoss als Rebecca
- Susanne Wolff als Clara
- Isi Laborde-Edozien als Lindsey
- Robert Seeliger als Jason
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- Tiefgründige Charakterzeichnung mit hervorragenden schauspielerischen Leistungen.
- Ausgezeichnete Regie von Oscar-Preisträger Volker Schlöndorff.
- Eine berührende und nachdenklich stimmende Geschichte über Liebe und Reue.
- Die beeindruckende visuelle Ästhetik, die New York und Montauk wie noch nie zuvor darstellt.
- Ein meisterhafter Soundtrack von Max Richter.
- Die emotionale Tiefe, die Sie tief bewegen wird.