Filmbeschreibung: Rosemari
Handlung
Im Zentrum der Handlung steht die junge Frau Unn Tove, die auf ihrer eigenen Hochzeitsfeier in der Toilette ein Neugeborenes findet. Das Baby, das später den Namen Rosemari erhält, ist umgeben von einem Mantel des Mysteriums, das Unn Tove nicht loslässt. Jahre später kreuzen sich die Wege von Unn Tove und Rosemari erneut, als Rosemari auf der Suche nach ihrer wahren Herkunft ist. Unn Tove, die inzwischen als erfolgreiche Journalistin arbeitet, beschließt, ihr zu helfen. Gemeinsam begeben sich die beiden Frauen auf eine emotionale Reise in die Vergangenheit, die sie nach und nach zu den verborgenen Wahrheiten führt. Diese Suche nach Identität und Zugehörigkeit baut eine tiefe Verbindung zwischen ihnen auf und offenbart lang gehütete Familiengeheimnisse.
Inhalt
Der Film entfaltet ein intimes Drama, das sich um die Themen Familie, Identität und die Suche nach Wahrheit dreht. Die Reise, die Unn Tove und Rosemari zusammen unternehmen, ist nicht nur eine Detektivarbeit im herkömmlichen Sinne, sondern auch eine innere Reise, die beide Charaktere vor neue Herausforderungen stellt und sie letztendlich verändert. Die schrittweise Enthüllung der Vergangenheit hält nicht nur für die Protagonistinnen Überraschungen bereit, sondern auch für das Publikum. Die Geschichten der verschiedenen Charaktere verweben sich geschickt und zeichnen ein komplexes Bild menschlicher Beziehungen.
Filmkritik
„Rosemari“ zeichnet sich durch seine subtile Erzählweise und die Fähigkeit aus, tiefgreifende Emotionen zu evozieren, ohne dabei in Klischees abzudriften. Die Regiearbeit von Sara Johnsen zeigt ein feines Gespür für die Nuancen zwischenmenschlicher Beziehungen und bringt die innere Zerrissenheit der Charaktere gekonnt auf die Leinwand. Die schauspielerischen Leistungen, insbesondere die der Hauptdarstellerinnen, tragen wesentlich zur Glaubwürdigkeit und Emotionalität der Geschichte bei. Der Film besticht durch seine Authentizität, was ihn von vielen anderen Dramen abhebt. Trotz der Schwere des Themas gelingt es „Rosemari“, Momente der Leichtigkeit und des Humors einzuflechten, die den Film zu einem ganzheitlichen Erlebnis machen.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2016 |
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Länge | 96 Minuten |
Altersfreigabe | nicht spezifiziert |
Regie | Sara Johnsen |
Drehbuch | Sara Johnsen |
Genre | Drama |
Sprache | Norwegisch |
Liste der Schauspieler
Schauspieler/in | Rolle |
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Tuva Novotny | Unn Tove |
Ruby Dagnall | Rosemari |
Laila Goody | Rosemaris Mutter |
Trond Espen Seim | Rosemaris Vater |
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- Emotionale Reise: Der Film bietet eine ergreifende Geschichte über Familie, Identität und die Suche nach der Wahrheit.
- Außergewöhnliche schauspielerische Leistung: Vor allem die Hauptdarstellerinnen liefern eine überzeugende Darbietung.
- Starke Regie: Sara Johnsens sensibler Umgang mit komplexen Themen macht den Film besonders.
- Eindrucksvolle Bilder: „Rosemari“ besticht durch seine visuelle Erzählweise, die die emotionale Tiefe der Geschichte unterstützt.
- Eine berührende Geschichte: Der Film schafft es, die Zuschauer emotional zu berühren und gleichzeitig nachdenklich zu stimmen.
- Momente der Leichtigkeit: Trotz seines ernsten Hintergrunds findet der Film immer wieder Momente für Humor und Leichtigkeit.
- Einblick in menschliche Beziehungen: „Rosemari“ stellt auf beeindruckende Weise zwischenmenschliche Beziehungen dar und erforscht, was Familie ausmacht.