Romper Stomper

Handlung von „Romper Stomper“

„Helden des Films sind die Mitglieder einer australischen Skinhead-Gang unter der Führung von Hando (Russell Crowe). Sie verfolgen eine Familie asiatischer Herkunft durch die Straßen von Melbourne und zerstören ihr Geschäft und Hab und Gut. Unter ihnen ist Gabe (Jacqueline McKenzie), ein verletztes Mädchen, das von ihrem Vater sexuell missbraucht wird und Schlupf bei Hando und seiner Gang findet.

Der Hass der Gang richtet sich vor allem gegen Vietnamesen, die ihrer Meinung nach ihr Landgut stehlen. Doch mit jedem brutalen Akt eskaliert die Spannung in der Gang und letztlich in der gesamten Gemeinschaft. Die Gewaltspirale dreht sich immer schneller und führt letzten Endes zu Handos Fall.

Inhalt und Filmkritik

„Romper Stomper“ hinterfragt Hautfarbe, Religion und Nationalität als Aspekte menschlicher Identität. Er ist ein brutaler und intensiver Film, der die Faszination der Skinhead-Kultur mit all ihren Widersprüchen und Grausamkeiten aufzeigt.

Die kraftvolle Leistung von Russell Crowe ist besonders bemerkenswert. Seine Rolle als Hando ist tiefgründig und schillernd, rau und doch verwundbar. Die körperliche Intensität und emotionale Reichweite seiner Darstellung ist beeindruckend. Ebenso beeindruckend ist die Leistung von Jacqueline McKenzie, die Gabe als verwundete, ängstliche und gleichzeitig mutige Frau darstellt.

Trotz der kontroversen Themen und der brutalen Gewalt, bietet „Romper Stomper“ eine tiefgründige Auseinandersetzung mit Hass und Gewalt in der modernen Gesellschaft. Jedoch sollten Zuschauer mit Vorsicht herangehen, da die intensive Darstellung von Gewalt für manche Zuschauer verstörend sein könnte.

Informationen zum Film

Schauspieler in „Romper Stomper“

• Russell Crowe als Hando
• Jacqueline McKenzie als Gabe
• Daniel Pollock als Davey
• Alex Scott als Martin
• Leigh Russell als Sonny Jim
• Dan Wyllie als Cackles

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Warum sollte man „Romper Stomper“ unbedingt schauen?

• Starke Darstellerleistungen, insbesondere von Russell Crowe
• Intensive und kontroverse Auseinandersetzung mit Rassismus und Gewalt
• Ebenso fesselnder wie erschreckender Einblick in die Skinhead-Kultur
• Brutale und ungeschönte Darstellung einer Spirale der Gewalt
• Tiefgründige Charakterstudie bei Haupt- und Nebendarstellern