Überblick über „Rivalen unter roter Sonne“
„Rivalen unter roter Sonne“ ist ein einzigartiger Genre-Mix aus Western und Samurai-Kino, der im Jahr 1971 unter der Regie von Terence Young erschien. In einer außergewöhnlichen Kombination der westlichen und östlichen Kulturen und Kampfkunststile erzählt der Film eine Geschichte von Kooperation, Konflikten und Ehre zwischen einem Samurai, einem gesetzlosen Banditen, einem französischen Spielcasino-Räuber und einer amerikanischen Witwe im Wilden Westen.
Handlung und Inhalt
Die Geschichte setzt ein, als ein kostbares japanisches Schwert – ein Geschenk an den US-Präsidenten – von einem gesetzlosen Banditen namens Gauche geraubt wird. Jubei, ein ehrenhafter Samurai, wird daraufhin vom japanischen Kaiser beauftragt, das entwendete Schwert zurückzuholen und den Räuber zur Rechenschaft zu ziehen. Jubei folgt der Spur des Banditen nach Amerika, wo er gezwungenermaßen mit einem ausgekochten Gesetzlosen (Link) und dessen alter Flamme Cristina zusammenarbeiten muss, um an Gauche heranzukommen. Was als einfache Verfolgungsjagd beginnt, entpuppt sich bald als ein tiefer Tauchgang in das Herz des Wilden Westens, geprägt von gegenseitigem Respekt und der schließlich entstehenden Freundschaft zwischen den Kulturen.
Filmkritik
Terence Young, bekannt für seine Arbeit an mehreren James Bond Filmen, schafft es meisterhaft, die Stärken beider Genre – des Westerns und des Samurai-Films – zu vereinen, was „Rivalen unter roter Sonne“ zu einem unvergesslichen Erlebnis macht. Der Film überzeugt nicht nur durch seine einzigartige Prämisse, sondern auch durch seine brillante Besetzung, darunter Charles Bronson, Toshirō Mifune und Alain Delon in den Hauptrollen. Ihre Darstellungen sind durchgängig stark und verleihen dem Film eine zusätzliche Dimension. Außerdem sorgt die Landschaft des amerikanischen Westens für einen spektakulären Hintergrund, der die Handlung auf beeindruckende Weise einfängt und dem Zuschauer ein authentisches Western-Gefühl vermittelt.
Was den Film jedoch wirklich auszeichnet, ist die Art und Weise, wie er Themen wie Ehre, Rache und Freundschaft verarbeitet. Trotz einiger Klischees und vorhersehbarer Momente, schafft es der Film, eine erfrischende Geschichte zu erzählen, die durch ihre Charakterentwicklung und mitreißenden Kampfszenen überzeugt. Allerdings könnte das Tempo für einige Zuschauer als etwas langsam erscheinen, und die Vermischung der Genres ist nicht jedermanns Geschmack.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 1971 |
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Länge | 112 Minuten |
Altersfreigabe | Für alle Alterstufen |
Regie | Terence Young |
Drehbuch | Terence Young, Denne Bart Petitclerc, William Roberts, Lawrence Roman |
Genre | Western, Action, Drama |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Toshirō Mifune | Jubei |
Charles Bronson | Link |
Alain Delon | Gauche |
Ursula Andress | Cristina |
Capucine | Pepita |
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- Einzigartiger Mix aus Western und Samurai-Kino.
- Herausragende Besetzung mit internationalen Filmstars.
- Schöne Landschaftsaufnahmen des amerikanischen Westens.
- Interessante Auseinandersetzung mit Themen wie Ehre und Freundschaft.
- Spannende Kampfszenen mit einer Mischung aus westlichen und östlichen Kampfkünsten.
- Faszinierende Charakterentwicklung und -interaktionen.
- Regie von Terence Young, einem der renommiertesten Filmregisseure seiner Zeit.
- Eine erfrischende Abweichung von den typischen Genres.
- Ein Film, der auch nach Jahrzehnten immer noch unterhält.
- Empfehlenswert für Fans von klassischen Western und Liebhaber von Samurai-Filmen.