Resident Evil: Extinction – Eine apokalyptische Reise
„Hässliche Schönheiten und schöne Monster“ – Mit diesen Worten könnte man den dritten Teil der „Resident Evil“-Reihe, der „Resident Evil: Extinction“ heißt, gut zusammenfassen. Es ist ein Film, der auf dem gleichnamigen Computerspiel basiert. Er vermengt die Genres Action, Science-Fiction und Horror auf eine spektakuläre Weise, ist gespickt mit überlebensgroßen Mutanten, genetisch veränderten Superwesen und dämonischen Vögeln, die aus dem brennenden Himmel hinabstürzen wie fanatische Glaubenskrieger.
Handlung und Inhalt
Der Film beginnt mit einer düsteren Postapokalypse. Fast die gesamte Menschheit wurde von einem Virus ausgelöscht, der aus einem Gen-Forschungslabor, genannt Umbrella Corporation, entwichen ist. In dieser albtraumhaften Welt streift nun die frühere Sicherheitsbeamtin Alice (Milla Jovovich) umher, die mit einer genetischen Veränderung ausgestattet wurde, die ihr übermenschliche Fähigkeiten verleiht. Alice ist auf dem Weg zu einem Schutzraum in Alaska, angeblich das letzte sichere Gebiet auf Erden.
Währenddessen ist der skrupellose Wissenschaftler Dr. Isaacs (Iain Glen) immer noch damit beschäftigt, das Virus zu kontrollieren. Doch seine ständigen Experimente mit den T-Virus-infizierten Untoten – die er Zombies nennt – enden meist in Debakeln. Als schließlich seine Versuche, Alice zu klonen, vollständig scheitern, wird Dr. Isaacs selbst zum Opfer seiner genetischen Mutationen und transformiert sich in ein riesiges Monster.
Bereits im zweiten Drittel des Films konzentriert sich die Handlung auf die Zusammenführung von Alice und ihren Mitstreitern, einschließlich Clair Redfield (Ali Larter), Carlos Olivera (Oded Fehr) und LJ Wayne (Mike Epps). Gemeinsam stemmen sie sich mit allen Mitteln gegen die Zombie-Horden und treffen schließlich auf Dr. Isaacs‘ Monstrosität. In einem spannenden finalen Showdown geht es ums bloße Überleben und die Hoffnung auf eine menschenwürdige Zukunft.
Filmkritik
Regisseur Russell Mulcahy hat es geschafft, eine atemberaubende Atmosphäre zu kreieren, die von einem pulsierenden Elektro-Score untermalt wird. Die Actionszenen sind stimmig inszeniert und überraschen immer wieder mit kreativen Einlagen. Besonders hervorzuheben ist auch die überzeugende Leistung von Milla Jovovich, die in dem Action-Spektakel nicht nur mit ihren physischen Fähigkeiten überzeugt, sondern dem traumatisierten Charakter Alice auch eine emotionale Tiefe verleiht.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2007 |
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Länge | 95 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 18 |
Regie | Russell Mulcahy |
Drehbuch | Paul W.S. Anderson |
Musik | Charlie Clouser |
Genre | Action, Science-Fiction, Horror |
Schauspieler in Resident Evil: Extinction
- Milla Jovovich als Alice
- Oded Fehr als Carlos Olivera
- Ali Larter als Claire Redfield
- Iain Glen als Dr. Isaacs
- Mike Epps als LJ Wayne
- Ashanti als Betty
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Hier sind einige Gründe, warum „Resident Evil: Extinction“ unbedingt auf deiner Must-See-Liste stehen sollte:
- Diese Fortsetzung bietet eine einzigartige Mischung aus Action, Horror und Science-Fiction.
- Milla Jovovich liefert eine beeindruckende Performance ab.
- Der Film bietet spektakuläre Actionszenen und gruselige Zombies.
- Die Story bietet Überraschungen und spannende Wendungen.
- Die düstere und postapokalyptische Atmosphäre ist bestens inszeniert.