Renegades – Mission of Honor: Eine Filmbeschreibung
„Renegades – Mission of Honor“ ist ein actiongeladener Film, der den Zuschauer auf eine spannende Zeitreise in die letzten Tage des Zweiten Weltkrieges nimmt. Regie führte Steven Quale, der bereits mit Filmen wie „Final Destination 5“ und „Into the Storm“ sein Talent für intensive, adrenalingeladene Szenarien unter Beweis gestellt hat. In diesem Film verschmilzt er gekonnt Elemente eines Kriegsdramas mit einem modernen Heist-Movie, wodurch ein einzigartiger und unterhaltsamer Filmgenuss entsteht.
Handlung und Inhalt
Die Handlung dreht sich um eine Gruppe amerikanischer Navy SEALs, angeführt von Matt Barnes (gespielt von Sullivan Stapleton), die im kriegsgeplagten Europa des Jahres 1944 hinter feindliche Linien geschickt werden. Ihre Mission ist es zunächst, einen von den Nazis entführten französischen Wissenschaftler zu retten. Während der Mission stoßen sie auf Geheiminformationen über einen im See versunkenen Schatz an Nazigold. Angetrieben von Gier, aber auch von dem Wunsch, das Gold für den Wiederaufbau Europas nutzen zu können, beschließen die SEALs, eine nicht autorisierte Operation zu starten, um den Schatz zu bergen.
Was als einfache Bergungsmission beginnt, verwandelt sich schnell in ein lebensgefährliches Abenteuer. Die Gruppe sieht sich nicht nur mit dem Feind konfrontiert, sondern muss auch gegen Verrat in den eigenen Reihen und gegen die tückischen Gegebenheiten des Sees ankämpfen. Die Mission testet ihre Fähigkeiten, ihren Mut und ihre Kameradschaft aufs Äußerste.
Filmkritik
Der Film besticht durch seine detaillierten und realistischen Darstellungen des Zweiten Weltkriegs, die den Zuschauer unmittelbar in das Geschehen eintauchen lassen. Die actionreichen Szenen sind gut choreographiert und mit modernen Spezialeffekten versehen, ohne jedoch übertrieben zu wirken. Besonders hervorzuheben ist die Unterwasserfotografie, die die Bergung des Goldes auf beeindruckende Weise einfängt.
Die Charakterentwicklung lässt jedoch zu wünschen übrig, da der Film sich sehr auf die Handlung und weniger auf die Tiefe der einzelnen Charaktere konzentriert. Trotz dieses Mangels liefern die Schauspieler solide Leistungen ab, vor allem Sullivan Stapleton, der als charismatischer Anführer überzeugt.
Während „Renegades – Mission of Honor“ in einigen Punkten wie der Vorhersehbarkeit der Handlung und der gelegentlichen Klischeehaftigkeit schwächelt, bietet der Film insgesamt solide Unterhaltung für Fans von actionreichen Kriegsfilmen mit einem heist-element.
Daten und Fakten
| Information | Details |
|---|---|
| Erscheinungsjahr | 2017 |
| Länge | 106 Minuten |
| Altersfreigabe | FSK 16 |
| Regie | Steven Quale |
| Drehbuch | Richard Wenk, Luc Besson |
| Genre | Action, Thriller, Krieg |
Liste der Schauspieler
| Schauspieler | Rolle |
|---|---|
| Sullivan Stapleton | Matt Barnes |
| J.K. Simmons | Rear Admiral |
| Sylvia Hoeks | Lara |
| Charlie Bewley | Stanton Baker |
| Diarmaid Murtagh | Kurt Duffy |
| Dimitri Leonidas | Jack Porter |
| Clemens Schick | Petrovic |
| Ewen Bremner | Jim Rainey |
| Peter Davor | Hans |
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- Der Film bietet einen spannenden Mix aus Kriegsdrama und Heist-Movie.
- Die actiongeladenen Szenen sind gekonnt choreographiert und visuell beeindruckend.
- Die interessante Prämisse der Geschichte bietet eine einzigartige Wendung zu den traditionellen Kriegsfilmen.
- Die Unterwasserfotografie ist besonders hervorzuheben und bietet atemberaubende Aufnahmen.
- Sullivan Stapleton liefert als Anführer der Gruppe eine überzeugende Leistung.
- Der Film bietet trotz einiger Schwächen solide Unterhaltung und ist eine Empfehlung für Fans des Genres.
- Die hochwertigen Spezialeffekte verstärken die immersive Erfahrung des Films.
- „Renegades – Mission of Honor“ präsentiert eine Mischung aus Spannung, Action und einer Prise Humor.
- Die Thematisierung von Mut, Kameradschaft und Opferbereitschaft verleiht dem Film zusätzliche Tiefe.
