Die Handlung von „Recht, nicht Rache – Die Geschichte des Simon Wiesenthal“
Der Film „Recht, nicht Rache – Die Geschichte des Simon Wiesenthal“ beleuchtet das erstaunliche Leben und Werk von Simon Wiesenthal, einem jüdischen Architekten, der während und vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg hervorgetreten ist, weil er unbeirrt und unermüdlich die jagte, die für den Holocaust und seine Gräueltaten verantwortlich waren.
Dieses Biopic begleitet Wiesenthal, dargestellt von Ben Kingsley, durch seine anfänglichen Erfahrungen mit der Verfolgung und Brutalität im KZ Mauthausen. Im Anschluss daran wird seine Lebenseinstellung von Rache zu Recht umgeleitet, als er ein Informationszentrum in Wien einrichtet, das zur Jagd und Verfolgung zahlreicher NS-Kriegsverbrecher beiträgt.
„Recht, nicht Rache – Die Geschichte des Simon Wiesenthal“ – eine Filmkritik
Der Film ist nicht nur ein leidenschaftliches Porträt von Wiesenthals persönlichen und beruflichen Kampf gegen antisemitische Ungerechtigkeiten und Verbrechen, sondern auch eine ernüchternde Bestandsaufnahme unserer Fähigkeit, Gräueltaten zu begehen und dann zu vergessen. Ben Kingsley gibt eine beeindruckende Performance als Hauptfigur, indem er die Séance Wiesenthals Leidenschaft, Entschlossenheit und gelegentliche Einsamkeit meisterhaft unterstreicht.
Nein, „Recht, nicht Rache – Die Geschichte des Simon Wiesenthal“ bietet sicherlich keine leichte Unterhaltung, Beeindruckt aber durch seine Ehrlichkeit und seine Bemühungen, eine komplizierte und schmerzhafte Epoche der Menschheitsgeschichte aufzuarbeiten und zu verstehen.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 1989 |
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Länge | 160 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Regie | Brian Gibson |
Drehbuch | Abby Mann und Robin Vote |
Musik | Bill Conti |
Genre | Biographie, Drama, Historie |
Schauspieler in „Recht, nicht Rache – Die Geschichte des Simon Wiesenthal“
- Ben Kingsley als Simon Wiesenthal
- Renate Schroeter als Cyla Wiesenthal
- Craig T. Nelson als Major Bill Harcourt
- Anton Lesser als Karl Silberbauer
- Paul Freeman als Herr Rosen
- Jack Shepherd als Bruno Stemmler
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- Aufeinander aufbauende Handlungsstränge geben einen tiefen Einblick in den Holocaust und dessen Nachbeben.
- Die Kinoleistung von Ben Kingsley ist beeindruckend und eindrucksvoll.
- Der Film bietet eine faszinierende Charakterstudie und Biografie von Simon Wiesenthal.
- Die Geschichte zeigt den unermüdlichen Kampf gegen Ungerechtigkeit und Verbrechen.
- Der Film regt zur Nachdenklichkeit an und fördert das Bewusstsein für die Bedeutung des Erinnerns und Aufklärung über den Holocaust.