Raubzug der Wikinger: Eine Abenteuerreise ins Mittelalter
Obwohl der Film „Raubzug der Vikinger“ seinen Erstauftakt im Jahre 1965 hatte, hat dieser alte Schatz des Abenteuers und Historienfilms seinen Charme bis heute nicht verloren. Mit scharfen Schwertkämpfen, unerwarteten Helden und der rauen Welt der Wikinger begeistert dieser Film Kriegsdrama- und Abenteuerfans gleichermaßen.
Handlung und Inhalt
Vor dem Hintergrund der Nordischen Mythologie entführt „Raubzug der Wikinger“ seine Zuschauer in eine verworrene Welt voller Heldentaten, Verrat und epischen Schlachten. Der junge Wikingerprinz Harald, gespielt von Cameron Mitchell, wird Opfer einer Verschwörung seines Heimatdorfes. Sein eifersüchtiger Halbbruder Sven (Edmund Purdom) verbündet sich mit einem verfeindeten Wikingerstamm, um Harald vom Thron zu stossen. Harald wird verbannt und muss beweisen, dass er ein wahrer Anführer und Krieger ist.
Inmitten roher Krieger, blutrünstiger Gegner und mutiger Helden, entwickelt sich Harald von einem selbstsicheren Prinzen zu einem unerschrockenen Wikinger. Mit der Hilfe von loyalen Gefährten, unter denen sich die mutige und schöne Lydia (Isabelle Corey) und der weise Hinzugefügte sind, kämpft Harald gegen die Gefahren der Wildnis, um seinen rechtmäßigen Platz als Führer seines Volkes zurückzugewinnen.
Filmkritik
„Raubzug der Wikinger“ ist ein echter Klassiker unter den Action- und Abenteuerfilmen mit einem großartigen Cast, der Rollen mit Intensität und Authentizität füllt. Obwohl die Spezialeffekte und die Set-Designs klar das Alter des Films widerspiegeln, bietet er eine fesselnde Geschichte, die die Zuschauer bis zum Ende auf Trab hält.
Die Regie von Mario Bava und der Score von Angelo Francesco Lavagnino unterstreichen den epischen Charakter des Films und tragen zur intensiven Atmosphäre bei. Einige Szenen könnten jedoch aus heutiger Sicht als veraltet oder übertrieben betrachtet werden, insbesondere die Darstellung von Gewalt oder der geschlechtsspezifischen Dynamiken. Trotzdem bietet „Raubzug der Wikinger“ einen spannenden Einblick in die Welt der Wikinger und die nordische Mythologie.
Informationen zum Film | Details |
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Erscheinungsjahr | 1965 |
Länge | 85 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 12 Jahren in Deutschland |
Regie | Mario Bava |
Drehbuch | Oreste Biancoli, Lionello De Felice |
Musik | Angelo Francesco Lavagnino |
Genre | Action/Abenteuer, Historiendrama |
Schauspieler in Raubzug der Wikinger
- Cameron Mitchell – Harald
- Edmund Purdom – Sven
- Isabelle Corey – Lydia
- George Ardisson – Sir Ribold
- Andrea Checchi – Hinzugefügte
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- Spannende Handlung mit Intrigen und Machtkämpfen
- Anspruchsvoll gespielte Charaktere und beeindruckende Ortsdarstellungen
- Ein historischer Rückblick in die dargestellte Wikingerzeit
- Actiongeladene Schlachten und dramatische Kämpfe
- Einblick in die nordische Mythologie
- Ein Klassiker für Fans von Abenteuer- und Historiendramen
- Ein erstklassiger Scoresoundtrack von Angelo Francesco Lavagnino
- Intrigante Geschichten voller Verrat und Loyalität
Die Ausstrahlung von historischer Authentizität gepaart mit einer spannend erzählten Handlung lassen den Film „Raubzug der Wikinger“ als einen echten Klassiker des Genres erstrahlen. Die filmische Umsetzung, die jedoch aus heutiger Sicht als etwas veraltet gelten mag, fügt sich brillant in die historische Dramaturgie ein und lässt das Zeitalter der Wikinger lebendig werden. Spürt man die Spannung auf der Haut, wenn der erste Schwertstreich getan ist und der Raubzug der Wikinger vor dem heimischen Bildschirm beginnt.