Filmbeschreibung: „Rara – Meine Eltern sind irgendwie anders“
„Rara – Meine Eltern sind irgendwie anders“ ist ein gefühlvoller Film, der sich mit den Themen Familie, Identität und Akzeptanz auseinandersetzt. Die Geschichte basiert auf wahren Begebenheiten und zeichnet das Leben der jungen Sara und ihrer Schwester Catalina nach, die bei ihrer Mutter und deren Partnerin leben. In einer Welt, die an traditionellen Familienbildern festhält, versuchen sie, Glück und Normalität zu finden, während sie den Herausforderungen von Vorurteilen und dem Kampf um das Sorgerecht entgegentreten.
Handlung
Im Zentrum des Films steht die 13-jährige Sara, die mit den typischen Problemen eines Teenagers zu kämpfen hat. Doch ihr Alltag wird zusätzlich durch die ungewöhnliche Familiensituation komplizierter. Nach der Scheidung ihrer Eltern lebt sie mit ihrer jüngeren Schwester bei der Mutter und deren Partnerin. Ihr Vater, der eine traditionellere Einstellung hat, kommt mit dieser Situation weniger gut zurecht und so entbrennt ein Sorgerechtsstreit, der die Familie auf eine harte Probe stellt.
Filmkritik
„Rara – Meine Eltern sind irgendwie anders“ geht auf sensible Weise die Themen Homosexualität, Familienrechte und den Kampf gegen Vorurteile in einer traditionell orientierten Gesellschaft an. Die Regisseurin Pepa San Martín schafft es, eine Geschichte voller Wärme und Authentizität zu erzählen, ohne in Klischees abzudriften. Besonders die Leistung der jungen Hauptdarstellerin Mariana Loyola als Sara wird von Kritikern gelobt, da es ihr gelingt, die Zerrissenheit und Sehnsucht nach Normalität ihres Charakters glaubhaft zu vermitteln. Trotz der Ernsthaftigkeit der zugrundeliegenden Themen, bietet der Film viele Momente der Leichtigkeit und des Humors.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2016 |
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Länge | 88 Minuten |
Altersfreigabe | nicht spezifziert |
Regie | Pepa San Martín |
Drehbuch | Pepa San Martín, Alicia Scherson |
Genre | Drama / Familienfilm |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Mariana Loyola | Sara |
Agustina Muñoz | Partnerin der Mutter |
Emilia Ossandon | Catalina, Saras Schwester |
Julia Lübbert | Claudia, Saras Mutter |
Coca Guazzini | Abuela |
Daniel Muñoz | Saras Vater |
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- Sensible und authentische Auseinandersetzung mit dem Thema moderne Familienkonstellationen.
- Starke schauspielerische Leistungen, insbesondere von der Hauptdarstellerin Mariana Loyola.
- Eine wichtige Botschaft über Akzeptanz, Liebe und den Zusammenhalt in der Familie.
- Ein Film, der zum Nachdenken anregt und gleichzeitig unterhält.
- Ein Werk, das zeigt, dass Familie in vielerlei Formen existiert und die Liebe das wichtigste Bindeglied ist.
- Ein Film, der Vorurteile und gesellschaftliche Normen hinterfragt.
- Eine Geschichte, die beweist, dass das Glück in den kleinen Dingen und Momenten liegt.
- Eignet sich sowohl für einen Familien-Filmabend als auch für Diskussionen im Unterricht zum Thema Vielfalt und Inklusion.