R.I.P.D. – Rest in Peace Department: Eine Partnerschaft jenseits des Diesseits
Wenn man sich mit dem Tod beschäftigt, wird man oft von einem Gefühl der Schwere umgeben. Nicht aber im Film „R.I.P.D. – Rest in Peace Department“. Der Film spielt mit der Konzeption vom Tod und dem Unbekannten, schafft es aber, dies auf eine spannende, komödiantische Weise zu tun.
Der Inhalt
„R.I.P.D. – Rest in Peace Department“ handelt von dem Bostoner Polizisten Nick Walker, der während einer Razzia von seinem korrupten Partner Hayes erschossen wird. Walker wacht in einem Büro auf, in dem er von der geheimen Organisation R.I.P.D. (Rest in Peace Department) eine zweite Chance erhält. Nun muss er als untoter Polizist seine Zeit zwischen Leben und Ewigkeit verbringen und verfluchte Seelen, genannt „Deados“, zurückholen, die sich unter den Lebenden verstecken.
Er wird mit dem wilden Westen Sheriff Roy Pulsipher, einem erfahrenen R.I.P.D. Offizier, zusammengelegt. Das ungleiche Paar bringt jede Menge Komik und Action mit sich. Während ihrer Arbeit entdecken sie eine Verschwörung, die das Gleichgewicht zwischen Moderne und Ewigkeit gefährdet und dazu beiträgt, dass Walker trotz seiner Situation seine Geliebte, Julia, wiedersehen kann.
Filmkritik
Der Film ist eine Mischung aus Komödie, Fantasy und Action, was dazu führt, dass er eine leichte Atmosphäre erhält und trotz der harten Themen Spaß macht. Die Einführung in die Welt des R.I.P.D. und seiner „Arbeit“ ist bemerkenswert und interessant. Die Darsteller, vor allem Jeff Bridges und Ryan Reynolds, machen ihre Sache gut und ergänzen sich gegenseitig. Bridges liefert den alten, erfundenen Sheriff mit einer Menge Charakter und Reynolds ist der ernste Polizist, der seine eigene Mission verfolgt.
Was „R.I.P.D. – Rest in Peace Department“ von anderen komischen Actionfilmen unterscheidet, ist sein Humor und seine originellen Ideen über das Leben nach dem Tod. Negativ kann man jedoch anmerken, dass der Film das Potenzial seiner Geschichte nicht voll ausschöpft und einige Aspekte zu schnell abgearbeitet werden. Zudem wirkt die Story an einigen Stellen vorhersehbar und das CGI ist nicht durchweg hochwertig.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2013 |
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Länge | 96 Minuten |
Altersfreigabe | Freigegeben ab 12 Jahren |
Regie | Robert Schwentke |
Drehbuch | Phil Hay und Matt Manfredi |
Musik | Christophe Beck |
Genre | Action, Komödie, Fantasy |
Schauspieler in „R.I.P.D. – Rest in Peace Department“
- Ryan Reynolds als Nick Walker
- Jeff Bridges als Roy Pulsipher
- Kevin Bacon als Bobby Hayes
- Mary-Louise Parker als Proctor
- Stephanie Szostak als Julia
- Robert Knepper als Stanley Nawlicki
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- Kombiniert Action, Fantasy und Comedy auf eine unterhaltsame Weise
- Überzeugende Darsteller, insbesondere die Chemie zwischen Reynolds und Bridges
- Originelle Ideen rund um das Leben nach dem Tod
- Liefert eine einzigartige Interpretation von Himmel und Hölle
- Bietet trotz einer ernsten Thematik viele humorvolle Szenen
- Die Story ist trotz einiger vorhersehbarer Wendungen fesselnd
- Der Soundtrack untermalt das Geschehen perfekt
- Der Film hat trotz seiner Kürze genügend Raum für Charakterentwicklung
- Gepaart mit seinen visuellen Effekten bietet der Film ein tolles Gesamtpaket