Filmbeschreibung „Quiet Earth“
Die ausweglose Leere: Die Handlung von „Quiet Earth“
„Quiet Earth“ ist ein verborgenes Juwel aus Neuseeland, das 1985 von Regisseur Geoff Murphy adaptiert und auf der großen Leinwand umgesetzt wurde.
Es dauert nicht lange, bis der Zuschauer die unheimliche Stille bemerkt, aus der der Film seinen Namen bezieht. Der Protagonist Zac Hobson, gespielt von Bruno Lawrence, wacht eines Morgens auf und stellt fest, dass er offenbar der letzte Mensch auf Erden ist. Zac, ein wissenschaftlicher Experimentator, beginnt zu glauben, dass sein jüngstes Experiment, das die „Quiet Earth“-Phenomenologie erforschte, für das Verschwinden der Menschheit verantwortlich ist.
Doch bald stellt Zac fest, dass er nicht ganz alleine ist. Er trifft kurz auf zwei weitere Überlebende: die junge Frau Joanne, dargestellt von der Schauspielerin Alison Routledge, und den pragmatischen Api, gespielt von Pete Smith. Die Gruppe stellt fest, dass sie zu unterschiedlichen Zeiten, in verschiedenen Teilen der Welt aufgewacht sind und versuchen nun, das Rätsel zu lösen, was genau geschehen ist.
Eine Welt ohne Menschen: Der Inhalt von „Quiet Earth“
Die Realität ohne Menschen ist sowohl befreiend als auch unbequem. Zac genießt zunächst seine Unabhängigkeit, da er ungestört alles tun kann, was er möchte, doch bald nimmt seine Einsamkeit und das Heimweh nach Menschlichkeit überhand.
Als er auf Joanne und Api trifft, beginnt zwischen den dreien eine seltsame und zunehmend angespannte Beziehung. Jeder ist mit seinen eigenen Dämonen beschäftigt und muss sich letztlich den großen Fragen um Existenz und Sinnhaftigkeit stellen.
Das Ende des Films ist ebenso mysteriös wie sein Anfang. Ein merkwürdiges Sonnenlicht beleuchtet den Himmel, und es sind seltsame Phänomene zu beobachten, die scheinbar in Verbindung mit Zacs Experiment stehen. Während die Gruppe versucht, dieses merkwürdige Ereignis zu verstehen, schließen sie tiefere Bindungen. Aber was wird die Zukunft bringen in einer Welt, in der sie möglicherweise die einzigen Überlebenden sind?
Filmkritik: Quiet Earth
„Quiet Earth“ ist ein spannender, nachdenklicher und intelligent gemachter Film. Die düstere Atmosphäre und die verlassenen Orte wirken geisterhaft und verstörend, aber gleichzeitig faszinierend und hypnotisierend. Die Handlung bahnt sich langsam ihren Weg und lässt den Zuschauer in eine melancholische Stimmung fallen.
Bruno Lawrence liefert eine großartige Leistung, man fühlt den Schmerz und die Verwirrung seiner Figur. Alison Routledge und Pete Smith komplettieren die Besetzung mit starken und nuancierten Leistungen.
Es ist definitiv kein Film für jedermann. Diejenigen, die jedoch anspruchsvolle Sci-Fi und Endzeit-Filme schätzen, werden diesen Film lieben.
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1. Faszinierende Prämisse: Die Einzigartigkeit der Prämisse hält den Zuschauer von Anfang bis Ende fest.
2. Ausgezeichnete Schauspielleistungen: Die Darsteller liefern beeindruckende Darbietungen, insbesondere Bruno Lawrence.
3. Nachdenkliche Story: Der Film weist philosophische und existenzielle Elemente auf, die zum Nachdenken anregen.
4. Beeindruckende Landschaftsbilder: Die Bilder einer verwaisten Erde haben eine empörende Schönheit.
5. Spannung bis zum Schluss: Das Ende des Films ist geheimnisvoll und offen für Interpretationen.Besonders Sci-Fi Fans kommen hier auf ihre Kosten.
Erscheinungsjahr | 1985 |
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Länge | 91 Min |
Altersfreigabe | Freigegeben ab 16 Jahren |
Regie | Geoff Murphy |
Drehbuch | Bruno Lawrence, Sam Pillsbury, Craig Harrison |
Musik | John Charles |
Genre | Science-Fiction, Drama |
Schauspieler in Quiet Earth
- Bruno Lawrence als Zac Hobson
- Alison Routledge als Joanne
- Pete Smith als Api