Filmbeschreibung von „Poveda – Priester, Lehrer und Märtyrer“
„Poveda – Priester, Lehrer und Märtyrer“ ist ein bewegender Film, der das außergewöhnliche Leben von Pedro Poveda, einem spanischen Priester, erzählt, der sich im frühen 20. Jahrhundert für die Bildung der Armen und die Gleichstellung von Frauen in der Gesellschaft eingesetzt hat. Der Film, inszeniert von Pablo Moreno, mit einer Laufzeit von knapp zwei Stunden, taucht tief in die Geschichte eines Mannes ein, dessen Leidenschaft für Bildung und Gleichberechtigung sein Lebenswerk und schließlich auch seinen Märtyrertod prägte.
Handlung
Die Erzählung beginnt in den frühen 1900er Jahren in Spanien, zu einer Zeit, in der das Land sowohl politisch als auch sozial von tiefen Gräben durchzogen ist. Pedro Poveda, gespielt von Raúl Escudero, ist von jungen Jahren an davon überzeugt, dass Bildung der Schlüssel zur Überwindung von Armut und Unterdrückung ist. Der Film folgt Povedas Reise vom jungen Priester bis zu seinem Wirken als Lehrer und Gründer der Teresianischen Assoziation, einer Organisation, die sich der Bildung und Förderung von Frauen verschrieben hat. Trotz zahlreicher Herausforderungen und Widerstände aus verschiedenen gesellschaftlichen und kirchlichen Kreisen bleibt Poveda seiner Vision treu, eine gerechtere Welt zu schaffen.
Filmkritik
Die Darstellung von Povedas Leben im Film ist tief berührend und inspirierend. Regisseur Pablo Moreno gelingt es hervorragend, die Zerrissenheit Spaniens in jener Zeit und Povedas unermüdlichen Kampf gegen Ungerechtigkeit und für Glaube und Bildung einzufangen. Raúl Escuderos Darstellung von Pedro Poveda ist sowohl kraftvoll als auch nuanciert, was dem Zuschauer ein tiefes Verständnis für den Charakter und seine Beweggründe vermittelt.
Insbesondere besticht der Film durch seine Fähigkeit, komplexe thematische Inhalte wie Glaube, Bildung und soziale Gerechtigkeit auf eine Weise zu behandeln, die sowohl informativ als auch emotional ansprechend ist. Jedoch könnte die Länge des Films für manche Zuschauer eine Herausforderung darstellen, da die detaillierte Ausarbeitung der historischen Ereignisse und Povedas Leben viel Aufmerksamkeit erfordert.
Daten und Fakten zum Film „Poveda – Priester, Lehrer und Märtyrer“
Information | Details |
---|---|
Erscheinungsjahr | 2016 |
Länge | 116 Minuten |
Altersfreigabe | nicht spezifiziert |
Regie | Pablo Moreno |
Drehbuch | Pablo Moreno |
Genre | Biografie, Drama, Historie |
Hauptdarsteller | Raúl Escudero als Pedro Poveda |
Sprache | Spanisch |
Produktionsland | Spanien |
Liste der Schauspieler im Film „Poveda – Priester, Lehrer und Märtyrer“
Schauspieler | Rolle |
---|---|
Raúl Escudero | Pedro Poveda |
Elena Furiase | Dolores |
Silvia García | Josefa Segovia |
Carlos Cañas | José |
Xiqui Rodríguez | Vater von Pedro |
Álvaro Díaz | Jung Pedro |
Ainhoa Aldanondo | Mutter von Pedro |
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- Inspirierende wahre Geschichte eines Mannes, der sein Leben der Bildung und Gleichberechtigung widmete.
- Ausdrucksstarke schauspielerische Leistungen, insbesondere von Raúl Escudero.
- Tiefe Einblicke in die spanische Geschichte und die Bedeutung von Bildung als Mittel zur sozialen Veränderung.
- Eine emotionale Erzählung, die gleichzeitig bildet und berührt.
- Die filmische Umsetzung bietet sowohl historische Genauigkeit als auch künstlerische Interpretation.
- Eine starke Botschaft über den Glauben und die Kraft des unerschütterlichen Engagements.
- Die Erkundung universeller Themen wie Gerechtigkeit, Gleichheit und Mitgefühl.
- Ein bewegendes Beispiel für das Leben eines Märtyrers und das Erbe, das er hinterlassen hat.
- Geeignet für Zuschauer, die tiefgründige Geschichten mit historischem Kontext schätzen.
- Ein beeindruckendes Zeugnis menschlicher Werte und spiritueller Überzeugungen.